Samstag, 3. Februar 2024

Duckmäuser, Demos und Deportationen

Viele Dinge in diesem Land kann ich nicht verstehen. Da faseln die sogenannten "Eliten" immer wieder von Demokratie, also der Herrschaft des Volkes, und haben dann nichts weiter zu tun, diesem Volk ständig zu zeigen, wo der Hammer hängt. So geschehen letztmals in der vergangenen Woche bei der Verabschiedung des Bundeshaushaltes 2024 durch die HAmpel. Fast 1 Billionen an abgepressten Steuern sollen 2024 im Bundeshaushalt ankommen und der Kasperkopp Lindner hat kein Geld!

Da demonstrieren die Bauern schon wochenlang lautstark gegen den Wegfall von Steuererleichterungen und nervtötende, geldschneiderische Bürokratie, werden inzwischen von Handwerkern, Spediteuren und mittelständischen Unternehmern unterstützt. Die Blockparteien der Ampel haben nichts weiter dazu zu sagen. Sie zeigen den zu Recht empörten Menschen nur den dicken Daumen, indem sie frech die Sondersteuer auf  Diesel abschaffen und noch flugs eine CO2-Steuer aufsatteln. Während die Bauern in Frankreich ganz offiziell  Heizöl tanken , tritt unsere Regierung den Bauern ordentlich in den Arsch. Lieber überweist man der korrupten Ukraine erneut 50 Milliarden € aus dem Bundeshaushalt zum Ankauf von Immobilien in der Toskana oder was man als Oligarch gerade dringend braucht. Zu den Radwegen in Peru und ähnlichem Blödsinn der so genannten Entwicklungshilfe wurde inzwischen schon alles gesagt. Auch zu den sogenannten Deportationen. Ein Wort, das in Potsdam bei der ominösen Konferenz unter Beteiligung u.a. von 4 AfDlern und 6 CDU-Mitgliedern tatsächlich wohl niemals gefallen ist.

Da schreiben die Wirtschaftsvertreter der ostdeutschen Bundesländern dem Bundeskanzler einen "Brandbrief" (so wird der eher harmlose, in duckmäuserischem Ton gehaltene Bettelbrief von der gleichgeschalteten Presse genannt) und schildern diesem Leistungsverweigerer ihre Probleme. Der Kanzler antwortet - nicht. 

Stattdessen organisiert man lieber im ganzen Land Demonstrationen, die vordergründig gegen Räääächts gerichtet sind und läuft dort an der Spitze oder hinter Schildern her, die zur Tötung von AfD-Mitgliedern aufrufen. Und da diese Aufmärsche ja gegen Rechts gerichtet sind, sind dann am nächsten Wochenende wahrscheinlich die CDU/CSU, die Freien Wähler und die Werteunion die ausgesuchten Feinde, die es zu bekämpfen gilt. Ob Lindners FDP inzwischen genug weit nach links geblinkt hat?

Der Bundespräsident, ein übler Spalter namens Walter, bezeichnet die Wähler der einzigen wirklichen Oppositionspartei im Bundestag als Ratten und eine üble Militaristin aus den Reihen der Umfallerpartei FDP spricht in diesem Zusammenhang von Scheißhaufen. Danke, gleichfalls, Frau Flak-Rheinmetall. Ich warte auf den Tag, an dem mal irgendein Anwalt in diesem Land das Grundgesetz in die Hand nimmt und dieses dämliche Stück wegen Kriegshetze anzeigt. Mir fällt schon lange kein Schimpfwort für diese widerliche Kreatur mehr ein.

Alles in allem: Wer eine solche Regierung hat, braucht keinen Putin, keinen Orban und keinen Trump als Feindbild. Gegen diese Regierung erscheinen die drei Genannten wie die drei Neffen von Donald Duck Tick, Trick und Track. Die drei haben jedenfalls immer einen Plan.

Die größte offiziell so genannte Oppositionspartei im Bundestag wird von einem Herrn Merzel geleitet und der hat -wie unser so genannter Bundeskanzler messerscharf bemerkte - das "Glaskinn" eines schwerbehinderten Boxers. Das Glaskinn ist lt. Wikipedia ein umgangssprachlicher Begriff aus dem Boxsport. Es bezeichnet geringe Nehmerfähigkeiten eines Kämpfers, der dadurch besonders anfällig für einen Knockout ist. Herr Merzel wollte bei Amtsantritt vor zwei Jahren den Stimmenanteil der AfD bei Wahlen halbieren. Nun ist es mit Mathematik in Verbindung mit Politik immer so eine Sache. Er hat es geschafft, den Stimmenanteil der AfD zu verdoppeln. Statt Division zu üben hat er eben mal multipliziert. Immerhin war die Ziffer 2 in der Rechnung. 

Vielleicht wollte er aber auch in memoriam  IM Erika, der Großen Vorturnerin der CDU, vermeiden, dass man dem einzigen Kind, was sie je hatte, in irgendeiner Form wehtut. Denn als einziges Erbe wird von Frau Merkel die AfD übrig bleiben. Wenigstens DAS hat sie geschafft. 


Hoffnung ist nirgendwo? "Doch" jubeln da die ewigen Optimisten. Sahra tritt an! BSW, das Beamtenhilfswerk.  BSW organisiert seit über 60 Jahren Vorteile für rund 500.000 zufriedene Mitgliederfamilien. Über 20.000 exklusive Vorteilsangebote online. Ach nein, das hat Dr. Google falsch sortiert.  Wir meinen BSW, die Partei neuen Typus, die neue Kaderpartei der Berufsrevolutionäre. Wir sind wieder bei Lenins "Staat und Revolution". 

Ehrlich gesagt: Warum hat  man den neuen Verein nicht einfach BJS, Bündnis Josefa Stalina genannt? Eine neue kommunistische Partei mit dem Namen der Gründerin? Das riecht förmlich nach dem Leichnam des unsäglichen Josef, den man erst 1961 aus dem Mausoleum am Roten Platz entfernt und an der Kremlmauer verscharrt hatte. Stalin war der Begründer eines unglaublichen Personenkults. So wundert es nicht, dass man der schönen Sahra neulich schon eine kleine Krone in den Haarschopf montiert hatte. Zumindest in einer Fotomontage.      
 

Nun ist ja nach Albert Einstein eine besonders hartnäckige Form des Wahnsinns, immer wieder zu dasselbe zu versuchen und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen. In den letzten 100 Jahren ging so ziemlich jede Form des Sozialismus/ Kommunismus schief und kostete vor allem Millionen von Menschenleben. Aber auch wenn es mit Sahras neuem Versuch, für die Beladenen dieser Erde das Himmelreich zu errichten (ob sie wollen oder nicht)  aufgrund der anstehenden großen Mühen nicht so richtig was wird - vielleicht schafft sie es ja, den Stimmanteil der AfD zu halbieren ...    

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