Montag, 22. November 2021

Das Rätsel der Woche

Netzfund
Beschäftigen wir uns wieder einmal mit deutscher Geschichte. Etwa alle 100 Jahre (+- 20) fallen  die Deutschen dem Wahnsinn anheim und müssen selbstzerstörisch ihre Verderber an die Spitze des Staates stellen. Selbst wenn sie wählen dürfen: Sie wählen die größten Chaoten oder gleich richtige Verbrecher. So etwas wie abgehalfterte, geisteskranke Kunstmaler, steinewerfende Taxifahrer, falsche Doktoren oder Hochstapler :innen und :außen. Wir können es gerade wieder einmal life und in Farbe erleben. Die Koalitions-verhandlungen der Splitter-parteien mit den Spezial-demokraten lassen für die nächsten 4 Jahre eine Katastrophe vermuten. 

Die Landeschefin der Grünen in Baden-Württemberg und Mitglied des Bundestages, Sandra Detzer, hat für Springers "Welt" die Ziele der grünen Faschisten für die nächste Zeit aufgeschrieben. Wer sich wie ich in der letzen Zeit einige deutsche Wochenschauen von 1944/45 bei youtube angetan hat - die siegen dort immer so schön, andere haben für unser bisher noch ganz gutes Leben gelitten und man weiß, wie es ausgeht, das braucht man als deutscher Antifaschist im Moment einfach für die Seele - wird in Duktus und Rhetorik des Aufsatzes mit dem Titel "Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln" einiges aus den Kommentaren der nationalsozialistischen Kriegsberichter wieder erkennen. 

Leider ist der Beitrag in der "Welt"  hinter der Bezahlschranke, ich möchte daher nur wenige Zitate daraus hervorheben. Der Leser möge entscheiden, welches von Frau Detzer stammt: 

  1. Wir werden weiter marschieren, wenn alles in Scherben fällt, denn heute gehört uns Deutschland.
    Und morgen die ganze Welt. 
  2. Und deshalb wird gerade uns an der Regierung anschließend nichts mehr aufhalten können. Wir werden mit aller uns dann zur Verfügung stehenden Macht gestalten und vorangehen, wie wir das im Wahlkampf versprochen haben.
  3. Und liegt vom Kampfe in Trümmern die ganze Welt zuhauf, das soll uns den Teufel kümmern, wir bauen sie wieder auf.
  4. Wir werden deshalb mit aller Kraft reformieren, bis man uns entweder wieder abwählt oder – warum nicht? – zum Dank auf den Thron hebt.
  5. Und mögen die Alten auch schelten, so laßt sie nur toben und schrei'n, und stemmen sich gegen uns Welten, wir werden doch Sieger sein.
  6. Wo wir an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir endlich die faulen Kompromisse der Vergangenheit aufdecken können. Wir werden nicht mehr verhandeln...
Kleiner Tipp: Die Auslassungen von Frau Detzer ( hier drei an der Zahl) sind zwar genauso irre wie der  teilweise zitierte Liedtext. Allerdings reimen sie sich nicht ... 

 

 

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