Wenn man - wie wir derzeit - die Wahl hat zwischen drei Kanzlerkandidaten, von denen einer verlogen, die andere saudumm und der dritte unfähig ist, denkt man gern an alte Zeiten zurück. In einem früheren Leben hatte ich es arbeitsmäßig sehr oft mit Entscheidungen eines bestimmten Feudalsekretärs und seiner Bagage zu tun. Und ich muss sagen (ich möchte die Gründe nicht weiter ausführen, wir erleben es fast täglich), dass es die drei aktuellen Kandidaten und ihre Zäpfchen in der DDR niemals so weit geschafft hätten. Die wären sogar als FDJ-Sekretäre für Agitation und Propaganda in irgendeiner Kreisleitung zu schlecht und untragbar gewesen, hätten aber ganz sicher eine geile Karriere im Ministerium für Staatssicherheit hingelegt.
Offenbar liege ich mit dieser Erkenntnis nicht so weit daneben, denn eine unbekannte Bürgerinitiative in Leipzig hat jetzt einen uns sehr gut bekannten Bewerber an die Laterne gebracht. Da gehörte er allerdings auch hin ...
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