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Sonntag, 8. September 2019
Kohlendioxid unbedingt besteuern!
Kohlendioxid unbedingt besteuern will der Bundesfinanzminiskus Olaf Scholz (SPD). Als Bürgermeister von HH zu blöd, als Minister dieser "Großen" Koalition gerade gut genug? Jedenfalls gut im Suchen neuer Finanzquellen für Murksels Hobbys..
Schauen wir auf obige Grafik, denken wir einmal weiter oder "denke, denke, denke" wie der liebe Pittiplatsch immer sagte: Zu dem ganzen Ökoschwachsinn passen die Verblödungsmeldungen in den MSM der vergangenen Woche: Auch Ölheizungen, SUVs, Fleisch, Milch, Plastiktüten und Kohlekraftwerke gehören ab sofort verboten. Und Schäuble in seinem warmen Rollstuhl hetzt mal wieder gegen die Erdgasleitung Nordstream II.
Wir schippern umweltfreundlich mit einer Hightec-Segeljacht ( die CO2-Bilanz bei der Herstellung des Schlittens ist - na sagen wir: beachtlich) in die USA, die hinterher von fünf Flugreisenden nach Europa zurückgeholt werden muss. Und zum großen Preis von Monaco reisen wir Formel 1-Piloten medienwirksam mit dem Zug an, um dann innerhalb weniger Minuten mit dem Formel 1-Boliden mehr CO2 in die Atmosphäre zu blasen, als es ein normaler Mensch innerhalb seines ganzen Leben schaffen kann.
In den Kochshows der öffentlich-rechtlichen Sender verkochen wir nur die teuersten Zutaten, bei Fleisch generell Filet, bei Fisch nur Zander und Lachs oder Jacobsmuscheln, die Reste werfen wir einfach weg. Buschbohnen; Süßkirschen oder Spargelspitzen im Januar - gar kein Problem! Die und andere Leckereien fliegen wir von überall in der Welt ein.
Für unsere angesagten veganen Nahrungsmittel wie z.B. Quinoa stecken die Amazonas - Staaten ihren Regenwald an, weil sie dieses Hühnerfutter teuer nach Europa exportieren können. Mit dem Zeug sind wir den Fleischfressern überlegen, reden denen ein schlechtes Gewissen ein und fühlen uns widerstandsfähig und ausdauernd wie die alten Inka-Krieger. Nur dass das Zeug den Inkas letzlich gegen die spanischen Musketen auch nichts genutzt hat. Die Gewehre waren nämlich von den Fleischessern erfunden worden.
Wie gesagt, den abgefackelten Regenwald, den Transport nach Europa und den Verlust an Ackerfläche für die Ernährung der einheimischen Bevölkerung vergessen wir dabei völlig, wir wollen uns ja gut fühlen. Wir wissen auch nicht, dass man für die Herstellung von Käse aus Tofu und ähnlichen Quatsch mehr Energie und Rohstoffe verbraucht als für Käse aus Kuh- oder Ziegenmilch. Gleiches gilt natürlich auch für künstliches Fleisch.
Dass vegetarisch lebende Mütter in der Schwangerschaft industriell erzeugte Vitamine schlucken müssen (iiiihh, Chemie!), damit das Baby gesund zur Welt kommt, blenden wir völlig aus. Denn vegetarisch oder besser noch vegan ist nicht nur politisch angesagt. Und wer will nicht unbedingt hip sein ?
Wir spinnen, lügen und hetzen uns mit unserem Halb- und Nichtwissen durch eine selbst erzeugte irreale Welt , die in der Praxis außerhalb grüner Beamtenbüros, Polit - und Redaktionsstuben nicht funktionieren kann und die so auch niemals funktionieren wird. Außer natürlich, man verordnet dem Großteil der Bevölkerung Lebensbedingungen wie im Gulag unter Pol Pot, Stalin oder Baby-Kim.
Zwar schießen wir noch nicht auf die ganzen vermeintlich blöden Ausländer, die unseren Klimawahn und die übrigen Gehirnfürze ablehnen (siehe Grafik ganz oben). Aber letztlich lacht sich der Rest der Welt diesmal und in nicht allzu ferner Zukunft über die doofen Deutschen in ihren nassen Erdhöhlen ohne Strom und Wärme und vernünftiges Essen tot ...
2 Kommentare:
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wenn man asiaten das essen mit messer und gabel beibringen würden, dann würde jedes jahr millionen bäumen das abholzen erspart bleiben.
AntwortenLöschen
AntwortenLöschenUmweltbelastung durch Rechenzentren nimmt zu
12.09.2019 | 08:02 Uhr| Jérémie Kaiser
Immer mehr Aufgaben werden in die Cloud, also die Rechenzentren der Anbieter, ausgelagert. Das hat viele Vorteile, erzeugt aber auch neue Probleme. Unter anderem die Umweltbelastung: Chinas Rechenzentren allein sollen im Jahr 2018 rund 99 Millionen Tonnen Kohlendioxid produziert haben.
Man könnte meinen, dass die Arbeit in der Cloud einen Beitrag zur Verbesserung des Klimas unseres Planeten leisten würde. Wahrscheinlich sieht die Realität derzeit noch ganz anders aus. Rechenzentren, die alle möglichen Daten speichern wie E-Mails oder Fotos sind auf der ganzen Welt verteilt und könnten in Bezug auf die CO2-Emissionen sogar mit der Luftfahrtbranche mithalten, wie es der MDR vergleicht.
Einem Bericht der Organisation Greenpeacezufolge sollen beispielsweise Chinas Rechenzentren im Jahr 2018 rund 99 Millionen Tonnen Kohlendioxid produziert haben. Das entspricht circa 21 Millionen Autos, die ein Jahr lang fahren, berechnete CNN. Weiter heißt es, dass zwischen 3 und 5 Prozent des gesamten globalen Stroms allein durch Rechenzentren verbraucht werden sollen. Chinas Rechenzentrums-Branche gehöre dabei zu den weltweit größten und habe im vergangenen Jahr etwas mehr als 2 Prozent des Stroms des Landes verbraucht.
China läuft mit festen Schritten in Richtung Zukunft. In Sachen erneuerbare Energien habe das Land die USA übertroffen. Auch in der Entwicklung von Solarprojekten sind enorme Fortschritte erzielt worden. Leider sollen die meisten von Chinas Rechenzentren diese enorme Kapazität an Ökostrom nicht nutzen, sondern fast drei Viertel des Gesamtverbrauchs mit Strom aus Kohlekraftwerken abdecken. Das habe hauptsächlich mit der Lage der Einrichtungen zu tun, die sehr weit voneinander entfernt liegen. Chinas Kapazitäten für erneuerbare Energien lägen im Westen und im Zentrum, die Rechenzentren jedoch im Osten.
Und in Deutschland?
Laut Umweltbundesamtsollen die deutschen Rechenzentren „deutlich mehr Energie verbrauchen als alle Computer, Notebooks und Smartphones […] zusammen“. Und der Stromverbrauch steigt aufgrund größerer Nachfrage weiter an. Dabei benutzen auch die deutschen Rechenzentren immer noch hauptsächlich fossile Energien.
Als eine nachhaltige deutsche Alternative zu Dropbox, OneDrive und Co. für Datenspeicherung und - bereitstellung präsentiert sich die Nextcloud von Windcloud. Nach eigenen Angaben des Anbieters handelt es sich um das erste Rechenzentrum in Deutschland mit einem ganzheitlich CO2-neutralen Ansatz. Das Versprechen: Nachhaltige Digitalisierung mit grüner Energie. Das Rechenzentrum wird auf dem Greentec Campus in Enge-Sande betrieben, das ausschließlich mit regenerativer Energie betrieben werden soll. Darüber hinaus werden Solar- und Biogasstrom zur Versorgung und Absicherung eingesetzt.
Eine ausführlichere Auseinandersetzung mit dem Thema findet man im Bericht „ Kennzahlen und Indikatoren für die Beurteilung der Ressourceneffizienz von Rechenzentren und Prüfung der praktischen Anwendbarkeit “ des Umweltbundesamts
https://www.pcwelt.de/news/Umweltbelastung-durch-Rechenzentren-nimmt-zu-10665078.html