Montag, 17. Juni 2019

70 Jahre Grundgesetz

Passend zu diesem Jubiläum der Heuchler bin ich heute bei Springer für immer und ewig als Kommentator gesperrt worden. Nun bin ich ja nicht immer so ganz zartfühlend, meist hart in der Ansprache hirnrissigen Politblödsinns, aber niemals beleidigend. Arme mißverstandene Politiker wie Maas oder Stegner oder Chebli haben mich schon lange bei Twitter blockiert. Was zeigt,  mit welchen Geistesgrößen man es als Wähler zu tun hat. Die Bande füllt sich die Taschen bis sie überlaufen, erzählt den ganzen Tag nur Unsinn, stellt nur Mist an und will dann dafür auch noch in Watte gepackt werden! Nichts da, die müssen harte Worte aushalten! Wenn man schon nicht anders an sie herankommt.Hat etwas feiner sogar des Bundesverfassungsgericht formuliert.

Ich hatte bei "Welt online" wegen Hendryk M. Broder und Don Alphonso ein kleines Online-Abo für 4,99 Euro im Monat. Deren Beiträge sind immer hinter der Bezahlschranke, was natürlich ziemlich klever ist von der Schmierfinken-Redaktion. Denn den anderen Müll von Merkels Gnaden (Friede Springer ist bekennende Merkel-Freundin)  will ich meistens sowieso nicht lesen. So brachten sie am Sonnabend ein Interview mit dieser schrecklichen Steckdosenleni, das ich einfach nicht unkommentiert lassen konnte. Ich musste einfach, sonst wäre ich geplatzt.

Als mein Kommentar nicht erschien, habe ich mich beschwert und konnte prompt überhaupt keine Kommentare mehr abliefern. Bumms, die Rache der Systempresse.
EIne Zensur findet nicht satt. (Grundgesetz der BRD)

Auf Nachfrage meinerseits dann folgendes:

" Sehr geehrter Herr V.,

 wie in der automatischen E-Mail angegeben ist der Grund für Ihre Sperre, dass Ihr Beitrag „Bumms, wieder ist ein Kommentar von mir rausgeflogen. Dabei habe ich nur geschrieben, was Steckdosen-Lenchen ist: Eine lupenreine Ideologin, verblendet noch dazu. Liebe Welt, es darf nicht sein, was nicht sein darf, oder?“ gegen die Nutzungsregeln von WELT.de verstößt: Zum einen verstößt er gegen Punkt 6 („Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Debatten über die Moderation nicht unter Artikeln führen. Konkrete Nachfragen zu Ihren Beiträgen beantworten wir Ihnen gern: Senden Sie einfach eine E-Mail an redaktion@welt.de.“), zum anderen ist eine Formulierung wie „Steckdosen-Lenchen ist: Eine lupenreine Ideologin, verblendet noch dazu.“ beleidigend und unterstellend (Punkte 1 und 2).



Eine Verwarnung ist aufgrund dieser Verstöße völlig gerechtfertigt. Da es sich bereits um Ihre dritte Verwarnung handelt, geht damit eine dauerhafte Profilsperre einher.



Mit freundlichen Grüßen

Friedrich Maier



Community Management | Leserservice
WeltN24 GmbH
Axel-Springer-Straße 65 | 10888 Berlin"


Also, wenn man den Hirnschwund dieser seltsamen Dame beim Namen nennt, ist das beleidigend und unterstellend? Deutschland ist ganz offensichtlich zweigeteilt: In die völlig Bekloppten und die, die die Nase gewaltig voll haben, weil sie den ganzen Zirkus bezahlen. Ich habe dem lieben Herrn MaierMüllerSchulze (die Büttel der Gesinnungs-Gestapo sind so austauschbar!) aka der Stimme seiner Herrin geantwortet: 

" Danke, ich habe  mein Abo bereits vor einer Stunde gekündigt. Die Wahrheit über die Grünen muss Ihnen und Ihresgleichen wohl wehtun. Ich nehme an, Springer braucht keine Leser mehr, vor allem keine kritischen. Übrigens: Ich bin 67 Jahre alt und muss mir von Ihnen nicht dämlich kommen lassen (Verwarnung! Lächerlich!)" 

Und dabei habe ich es belassen, obwohl mir noch einiges auf der Zunge lag...





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