Die Pfarrerstochter Erika hat endlich die Gläubigen gefunden, die sie bedingungslos verehren.
Angela "IM Erika" Merkel, Noch-Bundeskanzlerin eines völlig zahn-, gesetz- und grenzenlosen
Papiergebildes namens Bundesrepublik Deutschland, ist in Syrien und dem
Irak zur Verkünderin des wahren Glaubens mutiert und rangiert bei ihren
Verehrern als "Mutter der Gläubigen" noch vor dem Idol Mohammed Atta. Obwohl Äntschie gar keine Pilotenausbildung hat.
"Spiegel Online" widmet diesem Kult einen ganzen Artikel:
Danach sollen Bagdader Demonstranten ihrer Regierung damit gedroht
haben, zur neuen Heiligen
nach Deutschland auszuwandern, sollte sich die Lage im Irak nicht bald
verbessern. Also im Prinzip sind diese Leute wahrscheinlich schon unterwegs, denn was,
wer und wie bitteschön sollte sich im Irak schon ändern? Saddam ist
doch tot oder wird er demnächst auferstehen? Und andere Hilfe ist nach dem US-amerikanischen Angriffskrieg auch
nicht zu erwarten.
"Der halbe Planet ist elektrisiert
von dieser wundertätigen Frau, ihrer
Aura und ihren Verheißungen. Ja, der Mythos hat nun sogar eine
Problemregion erreicht, in die für gewöhnlich kein Schimmer einer
Hoffnung gelangt - und wenn, dann 100 Jahre zu spät: den Landkreis
Vorpommern-Greifswald." schreibt "SPON" weiter. Also den Wahlkreis der
Merkel, nicht gerade verwöhnt mit Wirtschaftsaufschwung und daran
hängenden Arbeitsplätzen. Ein Foto in dem Artikel zeigt eine Demo
Dutzender vorpommerscher Hartz-IV-Bezieher
gestern vor dem Landratsamt. "Der Langzeitarbeitslose Ronny
Daffke (47) warnt unmissverständlich: "Wenn hier nicht bald was
passiert, dann gehen wir nach Deutschland und unterwerfen uns der dort
herrschenden Bundeskanzlerin."
Erste Signale aus Berlin
machen Mut: "Die Integration dieser Menschen ist eine nationale Aufgabe.
Wir schaffen das."" schreibt "SPON" weiter.
Na gut,
auch nach 25 Jahren ist es ja noch nicht zu spät. Die blühenden
Landschaften kommen vielleicht doch noch? Wenn man vielleicht Afghanen
ansiedelt, die sich auf Mohnanbau verstehen? Oder so.
Mir kommt dieser "SPON"-Artikel eher wie eine Satire in der Satire, nämlich der Satire des Treppenwitzes
"Aufbau Ost", vor. Sie haben die Wirtschaft im Osten Deutschlands nicht
aufgebaut, sondern als lästige Konkurenz abgebaut und dann noch die Immobilien verramscht, sie haben
die Arbeitslosenzahlen verschleiert, die Betroffenden mit HartzIV entwürdigt und den Rest in Mini-Renten oder sinnlose "Qualifizierungsmaßnahmen"
gedrängt. Ganze Landstriche im Osten sind wüst und leer und dazu können sich die fast durchweg älteren, verbliebenden Einwohner dann noch dümmlichen Wessi-Spott anhören. Nebenbei haben sie auch dem griechischem Volk nicht zu mehr Industrie oder Arbeitsplätzen verholfen,
die Währung destabilisiert und damit unsere Altersvorsorge verhökert, mit der politikgemachten Finanzkrise 50
Millionen Arbeitlose im EU-Raum auf dem Gewissen und nun wollen sie
vollmundig das Flüchtlingsproblem lösen?
Im Jahre 1967 hatte einer meiner Lieblingsbands, die Hollies mit Graham Nash, einen Super-Hit. Der hieß "King Midas in reverse"
(etwa: König Midas umgekehrt) und beschreibt das Elend eines jungen
Mannes, dem alles im Leben schief geht. Im Gegensatz zum phrygischen
Königs Midas wird das, was er anfasst, nicht zu Gold, sondern zu Staub.
Seitdem ich zurückdenken kann in dieser albernen Bananenrepublik, in der 99 Prozent der Bevölkerung für das restliche 1 Prozent schuften, immer für alles aufkommen müssen und sich bei Strafe des wirtschaftlichen Untergangs oder der Einweisung in Knast oder Irrenhaus an die Gesetze halten, wird
alles, aber auch alles, was die Politiker in diesem Land anfassen, nur
immer zu Scheiße. Und ständig und ununterbrochen wird uns diese Scheiße als Gold verkauft...
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