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Who needs yesterday's papers? (I-vista/pixelio.de) |
«Herstellung von Konsens».
Nachrichten, die die Bevölkerung verunsichern könnten, werden unterdrückt oder zumindest so abgemildert, dass an der prinzipiell wohlwollenden Einstellung der politischen Führung kein Zweifel aufkommt.
Verbrechen des «Feindes» werden akribisch beleuchtet, während eigene Untaten in das milde Licht der Nachsicht getaucht werden.
Kritik ist nicht verboten, aber ihre Grenzen sind eng gezogen, denn die Medien verstehen sich nicht als Gegner, sondern, gerade in aussenpolitischer Hinsicht, als Partner der Regierung.« schrieben Noam Chomsky und Edward S. Herman schon 1988 in ihrem Buch "Manufacturing Consent: The political Economy of the Mass Media".
Das Propagandamodell beschreibt haargenau die Abläufe des vergangenen Jahres auch in den deutschen Medien. Einem Jahr, in dem unsere Massenverblödungsmedien wieder einmal Russland als Erbfeind entdecken durften. In wessen Auftrag? Die Frage erübrigt sich...
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