- die amtierende Bürgermeisterin, nach dem Rausschmiß des Bürgermeisters Handke als dessen Stellvertreterin ins Amt gerutscht und seit 24 Jahren im Rathaus, unterstützt von der Nationalen Front aus CDUSPD und deren Wurmfortsätzen. Im verlinkten Artikel achte man auf ihre Nebensätze: "Im Übrigen erkenne man am Gang, wie jemand arbeite, verblüfft die 55-Jährige den Ortsvorsteher ein zweites Mal." Der Hintergrund: Der Ortsbeirat Birkholz hatte die Dame nämlich gerade geärgert. Und als rechte Nachfolgerin ihres Herrn versucht sie eine mehr als billige Retourkutsche, indem sie dem politischen Gegner Faulheit unterstellt.. Unerträgliche Belehrungen dieser Art an alle, die ihr nicht so richtig huldigen wollen, sind alles, was wir von diesem Abkömmling der Handkeschen Rathauswirtschaft zu erwarten haben. Sollte sie denn gewählt werden. Ich hoffe, der oben zitierte Nebensatz hat sie wenigstens einige hundert Stimmen gekostet. Manche Leute muss man eben einfach nur plappern lassen und den überheblichen Unsinn dann wiedergeben.
- der Kandidat der Linken, Rechtsanwalt Stahl aus Biesenthal. Auch hier wieder ein Nebensatz, der dieses Mal die Dummheit des politischen Gegners suggerieren soll:" "Spätestens seit dieser Rechnung weiß ich, warum die DDR untergehen musste", verkündet er den Umstehenden auf dem Bernauer Marktplatz, als sich ein Redner der Bürgerinitiative gegen die Altanschließérbeiträge im Stahlschen Abschmelzmodell verheddert. Braucht Bernau einen arroganten Selbstdarsteller und Sprücheklopfer, der natürlich auch genau weiß, wie Buchhalter in der DDR gearbeitet haben - nebenbei: die DDR haben nicht ihre Buchhalter zu Grunde gerichtet, sondern ähnlich "kluge" Genossen wie der Herr Stahl? Eigentlich nicht. Bernau braucht auch keine undurchsichtigen, rechtlich fragwürdigen Abschmelzmodelle a la Stahl, die extra für den Wahlkampf zusammen gehauen wurden und in denen sich alle intelligenten Menschen, nicht nur die Buchhalter, verheddern müssen.
- der Finanzdezernent der Stadt Bernau, Ralf-Peter Hennig, übelst gemobbt vom ehemaligen Bürgermeister und jetzt unterstützt von den Unabhängigen, dem Bündnis für Bernau und der Bürgerinitiative gegen die Altanschließerbeiträge. Bernau braucht einen Bürgermeister, der ALLEN Bürgerinnen und Bürger auf Augenhöhe entgegentritt und der genügend Lebenserfahrung und vor allem soziale Kompetenz für dieses Amt besitzt.
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Samstag, 13. September 2014
Was Bernau nicht braucht. Was Bernau braucht.
Am kommenden Sonntag sind Bürgermeisterwahlen in Bernau. Zur Wahl stehen 3 Kandidaten:
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