Donnerstag, 10. Juli 2014

Obamas Dackel

"Die bittere Wahrheit ist: Zwischen den Amerikanern und uns besteht ein Herr-Hund-Verhältnis. Und leider liebt Herrchen aus Amerika den deutschen Dackel nicht. Herrchen braucht ihn nur hin und wieder zum Apportieren.

Claus Zewe  / pixelio.de

Der Dackel hat jetzt zwei Möglichkeiten: er akzeptiert seine Existenz als Hund. Immerhin ist da - nachrichtendienstlich gesehen - immer der Napf voll. Oder wir nehmen unser Glück - und unsere Sicherheit - selbst in die Hand. Frei nach den Gebrüdern Grimm: Etwas Besseres als die CIA finden wir überall. Harte Entscheidungen stehen an. Aber wir müssen befürchten, dass unsere Kanzlerin ihnen ausweichen wird." schreibt Jakob Augstein in einer Kolumne für das ehemalige Nachrichtenmagazin ("Spiegel").

Na, wenigstens einer hat es erkannt. Und der einzige Unterschied zu Bushs Pudel (Tony Blair bzw. Großbritanniens herrschende Kaste) ist der, dass ein Dackel - wie man bei NSA- und CIA-Skandal beobachten konnte bzw. kann -  offenbar noch tiefer in das große US-amerikanische Asshole passt...


P.S.: Augsteins Bild vom Dackel ist übrigens ziemlich falsch, aber leider weit verbreitet.  Jeder Hundefreund weiß, dass Dackel durchaus eigensinnige und eigenständige, beherzte  Kerlchen sind. Im Gegensatz zu deutschen Bundesregierungen...

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