Samstag, 7. Dezember 2013

Weihnachtsbaum wegen elender Heuchelei umgefallen

Der 13 Meter hohe Weihnachtsbaum vor dem Berliner Schloss Bellevue, dem Amtssitz von Bundespräsident Joachim Gauck, ist in der Nacht zu Freitag umgefallen.Offiziell macht man dafür das Sturmtief "Xaver" mit seinen starken Windböen verantwortlich. Inoffizielle Beobachter haben dagegen bemerkt, dass dem Baum schon seit dem frühen Freitagmorgen schlecht war, ihm die Nadeln ausfielen, er sich übergeben musste und schließlich umfiel.

Aus Weihnachtsbaumkreisen wurde verlautet, dass die Lobeshymnen deutscher Politiker auf den gerade verstorbenen Nelson Mandela schuld an dem Dahinsiechen der BuPrä-Tanne war. Nachdem bundesdeutsche Politiker jahrzehntelang den ANC als "kommunistisch" und  Mandela als "Terroristen" beschimpften, in übelster Weise mit dem Apartheid-Regime kollaborierten und es heimlich unheimlich unterstützten, sind die heuchlerischen Lobeshymnen aus den Kreisen der Herrschenden des "freien Westens" mehr als peinlich und vor allem empörend. Als dann auch noch der so überaus beflissene Bundesprediger in den Chor der Lügner einstimmte und einen besonders schwülstigen Nachruf absonderte, hielt es der Baum einfach nicht mehr aus und fiel um.

Mandela kann sich leider nicht mehr wehren...

3 Kommentare:

  1. *lacht*

    Wenn das Schule macht ... ich meine, wenn es schon einem Baum übel wird ...
    Als vorsorgliche Maßnahme empfehle ich Bellevue abzustützen, ehe sich der Kasten bis auf die Grundmauern selbst zerbröselt. Oder der Reichstag. Kaum auszudenken, sollte sich der gesamte Bundestag einmal übergeben müssen.

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  2. ..so mancher rotiert in seinem Sarge ob der Heuchelei.
    Vielleicht fiel die Bu-Prä-Tanne auch wegen der Ukraine.
    Barnimer

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  3. Vielleicht auch wegen der abgesagten Sotschi-Reise? Und dem Geheuchel bezüglich der Menschenrechte in Russland? Gottseidank haben wir einen Pfaffen, der sich genauestens bei den Menschenrechten auskennt. Allerdings nur bei denen, die er sleber definiert hat.

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