Natürlich wurde dieser Vorschlag für eine niveauvolle Nutzung der an und für sich nutzlosen Beton-Replika eines Stadttores, das vor rund 150 Jahren auf Wunsch der Bürger abgerissen wurde, umgehend abgelehnt. Zu Recht, denn die Räumlichkeiten des Mühlentors geben die würdevolle Aufbahrung der Bürgermeistermumie gar nicht her.
Allerdings ist der Gedanke schon faszinierend: Wenn dann in rund fünfzig Jahren das Tor wieder abgerissen wird, findet man im einzigen Raum so etwas wie einen Bernauer Ritter Kahlbutz Falls nicht genügend Platz da ist, kann man ihn ja senkrecht hinstellen. So im Kreise seiner
Was geht da Drüben bei euch ab? ... ist ja gruselig.
AntwortenLöschenObwohl ... wenn ich so darüber nachdenke ... nicht schlecht angedacht.
Wenn das Ding mit dem Flughafen bei euch da Drüben nix mehr wird, könnte man doch abgelebte Leistungsträger aller Sorten einbalsamieren, ausstellen und das Ganze als Freizeitpark umgestalten.
Dann käme nicht nur Kohle rein, in 200 Jahren hätte die Wissenschaft ein neues, einträgliches Betätigungsfeld, um eventuell beweisen zu können, dass wir von Barbaren umgeben waren.
Ich hätte auch einen Bürgermeister abzugeben!
Gruß - der Irre aus Hessen.
@Volker: Warum "eventuell" ?
AntwortenLöschenDas Mühlentor ist eine einzige Schande und Geschichtsfälschung.
AntwortenLöschenHoffe nur das sich kein polnischer Tourist aus der Partnerstadt hierher verirrt.
Was in Polen am Walltor-Städte verbinden kann man hier nachlesen:
http://www.stargard.pl/index.php?idg=strony&idstr=standard&ids=452&m=pwued2
Das Mühlentor-bekannte Stadthistoriker sagen, dass dies ein anderes Tor ist, aber kein Mühlentor.
Der Schlußstein im Bogen trägt die Jahreszahl als Fertig-Erstellungsjahr 2012, obwohl es noch nicht fertig ist. Übrigens hat kein historischer Bogen ein Schlußstein.
Entgegen den historischen Vorbild hat das neue Tor keinen schützenden Dachüberstand. Das tut einen geschulten Betrachter nur weh...Kaum zu glauben, dass der Hubert als verantwortlicher Bauherr so etwas nicht sieht.Es gibt nun berechtigte Zweifel bei einigen Bürgern dieser Stadt, dass Doktor Hübler seinen Doktor zu recht trägt. Das neue Tor ist zweifelsfrei keine Doktorarbeit- es ist in der Ausführung ein einige Scheiße. Kein privater Bauherr würde so eine schlechte Mauerarbeit von Krügerbau abnehmen.
Übrigens müßte Krügerbau schon öfters Klinkerfassaden abreisen.
Gruß vom Mühlentorwächter
Frage: hat jemand Zeit sich mit Hüblers Doktorarbeit zu beschäftigen? Schawan, Gutenberg ...läßt Grüßen
Man kann übrigens noch Spendensteine noch kaufen
Warum verwesen lassen?
AntwortenLöschenIm Mittelalter waren Ehrenstrafen viel schlimmer als Köpfen.
Last doch zum Hussitenfest die Bürger los und sperrt die Bande, die wir diesen Unsinn zu verdanken haben ins Tor ein, vergesst aber den die Typen mit der Wappenuhr nicht.
Das wäre doch ein Gaudi...und mal etwas neues
Na ja, nach dem Hussitenfest lassen wir sie aber wieder raus, oder ? Könnte ja sonst noch schlimmer kommen, z.B. mit der Heiligen Dagmar als Bürgermeisterin.
AntwortenLöschenVallis ist aber nicht auf den laufenden. denn er kennt offensichtlich als Zwangseingemeinderte nicht das neuste Kunstwerk in Bernau unter der von Regie Herrn Hantke und seinen Busenfreund Herr Häßler.
AntwortenLöschenDie WOBAU hat in der Jahnstraße (gegenüber der Zulassungsstelle) im Vorgarten der Wohnhäuser der ehemaligen Eisenbahnsiedlung ein Abstellgleis mit Prellbock errichtet. Leider ist es nicht der historische Prellbock, der den Sturz eines S-Bahnzuges ins Bahnhofsgebäute in Sep.89 nicht verhindern konnte. http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Statistiken/BBU-DR-DB.html
Weiter gibt es in Vorgarten noch drei Zugachsen. Diese drei sollen die drei bekannten Affen symbolisieren...
Wer sollen denn die drei Affen sein? Die drei regierenden Bernauer Bauherren mit einem H vorn im Namen ? Einer kauft laufend teure Grundstücke, einer vermauert die Stadt, der dritte müllt sie mit Kitsch zu. Wahrhaft ein teuflisches Trio!
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