Sonntag, 15. Juli 2012

Ein Sommergedicht


Liebe Sonne, scheine wieder, 
schein die düstern Wolken nieder! 
Komm mit deinem goldnen Strahl
wieder über Berg und Tal!

Trockne ab auf allen Wegen
überall den alten Regen! 
Liebe Sonne, lass dich sehn, 
dass wir können spielen gehn!

schrieb August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben (* 2. April 1798 in Fallersleben, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg; † 19. Januar 1874 in Corvey). Er war lt Wikipedia Hochschullehrer für Germanistik, der wesentlich zur Etablierung des Fachs als wissenschaftlicher Disziplin beitrug, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften aus verschiedenen Sprachen.

Nero macht zur Zeit das einzig Richtige: Sobald wieder (wie alle zwei Minuten) eine dunkle Wolke am Horizont erscheint, die sich gleich abregnen wird, ist er schon in seinem Körbchen und macht die Augen zu. Aber wir werden wieder spielen, alter Freund, es kann nicht ewig Mistwetter sein. Und schon im nächsten Sommer wird uns ein neuer kleiner Mensch beim Spielen unterstützen. Zumindest kann er uns schon zusehen...


Foto: Storch bei Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) - © mv 2008

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