Freitag, 9. März 2012

Leseempfehlung zum Wochenende

Ärgern macht krank. Und insofern freut sich derjenige, der den Ärger hervor gerufen hat. Zum Beispiel ist die Rentenkasse - ergo: die Bundesregierung-  sicher froh über jeden tot geärgerten Rentner. Also, was hilft?  Zurück ärgern. Und wie kann man besser zurück ärgern, als dass man den Ärgerer verarscht, verscheißert, verhöhnt, unmöglich macht.

Passt gut für die Politkaste, wie wir gestern am Schloss Bellevue hören konnten. Die Tröten haben die Selbstbeweihräucherung der Absahner, Lügner  und Volksverächter doch einigermaßen gestört und werden deshalb wohl demnächst verboten. So wie Facebook, das Internet, Twitter oder Leserbriefspalten und unzensierte Onlinekommentarforen in Zeitungen.

Aber nicht nur die laute Satire kann moralisch töten. Auch vermeintlich leise Töne rütteln an den Grundfesten dieser Demokratur und schicken unsere Großlaffen dahin zurück, wo sie hingehören - auf die Witzseiten der Illustrierten.

Zu diesen eher leisen Töne des Kampfes um wahre Demokratie und Bürgerrechte gehören in Deutschland nicht erst seit Heinrich Heine auch Gedichte. Wer  gern mal so richtige Liebeslyrik über einige der Mitglieder des Bundesgruselkabinetts lesen möchte, sollte  diesen Link hier anklicken. Niemand und nichts beschreibt zum Beispiel den unseligen Rechtsaußen Friedrich so kurz und so prägnant. Und wer noch mehr über diese Lichtgestalten lesen möchte, sollte sich weiter unten zu den Oden nicht an die Freude, sondern über Ramsauer, Niebel, Frau Leut (der Name ist mir zu lang) oder das Kohl-Girlie Schröder durch klicken: Spaß ist garantiert. Und nur mit Spaß und Satire lässt sich diese Kaste noch halbwegs ertragen...

1 Kommentar:

  1. Hallo Frank,
    Siehe in meinem Blog wer als „Bester der Blog“ der Woche ausgezeichnet wurde.:
    http://politiekencultuur.blogspot.com/2012/03/bester-blog-der-woche-frank.html
    Herzliche Vorfrühlingsgrüße aus meine flämische Sommerfrische,
    Nadja

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