Mittwoch, 6. Oktober 2010

Hehre Ansinnen und liebe Mitmenschen

"Deinen Mitmenschen darfst du vieles verzeihen,
dir selber aber nichts...

meinte jedenfalls Horaz ( * 8. Dezember 65 v. Chr. in Venusia; † 27. November 8 v. Chr.), eigentlich Quintus Horatius Flaccus. Er war neben Vergil einer der bedeutendsten römischen Dichter der Zeit zwischen 43 v. Chr. und 14 n. Chr., der sogenannten „Augusteischen Zeit“. Durch seine literarischen Werke wurde Horaz zum Inbegriff des lyrischen Dichters; jedes seiner Gedichte kann einem bestimmten thematischen Bereich zugeordnet werden: Stimmungsbilder, Liebesszenen, Politische Lyrik, Landschaftsbeschreibungen und Personencharakteristiken. Kaum ein römischer Dichter - der Elegiker Properz ausgenommen - wurde von Goethe, Schiller, den Romantikern und den französischen Dichtern wie Verleine, Baudelaire und anderen so sehr geschätzt wie Horaz.

Ehrlich gesagt, vor allem der erste Teil des hehren Ansinnens dieses Dichters ist manchmal schwer zu verwirlichen...

1 Kommentar:

  1. Da haben wir aber Glück, daß er nur "vieles" verlangt und nicht alles. Gruß, Jeanette

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