
Nachdem die Bundeswehr seit gestern dazu übergegangen ist, die von ihr ausgebildeten afghanischen Kollaborateure eigenhändig abzuschießen, musste heute selbst unser Lügenbaron zugeben, dass es in Afghanistan gefährlich ist. Im Bundesverteidigungsministerium spricht man wohl jetzt auch offiziell mit Blick auf den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr von "kriegsähnlichen Zuständen". Allerdings nutzt jede Art von Wortakrobatik auch den ebenfalls gestern in der Nähe von Kunduz getöteten oder teilweise schwer verwundeten Bundeswehrsoldaten nicht mehr...
Foto: Bettelner Kriegsversehrter am Shar-e-Now Park in Kabul (Dr. Holger Frommert, www.pixelio.de)
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