
Zwei Gefahren bedrohen unaufhörlich diese Welt:
die Ordnung und die Unordnung...
die Ordnung und die Unordnung...
Paul Valéry
Paul Ambroise Valéry (* 30. Oktober 1871 in Sète; † 20. Juli 1945 in Paris) war ein französischer Lyriker, Philosoph und Essayist. Um 1920 galt er als der größte französische Lyriker seiner Zeit. Er wurde 1923 zum Chevalier de la Légion d’honneur (Ritter der Ehrenlegion) ernannt. Wenig später wurde er in die Académie française aufgenommen und 1937 mit einer wohldotierten Professur für Poetik am Collège de France ausgezeichnet. Valéry war wohl der letzte Autor in Frankreich, der auskömmlich von Lyrik leben konnte.
Daneben verfasste er Essays über politische, kulturelle, literaturtheoretische, -kritische und -geschichtliche sowie ästhetische und philosophische Themen. Die postum veröffentlichten Cahiers (d. h. Hefte), in denen Valéry ein Leben lang Tag für Tag seine Gedanken und Überlegungen notierte, sind noch umfangreicher als seine philosophischen Schriften. Mit seinem obigen Satz muss er wahrscheinlich meinen Schreibtisch gemeint haben...
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