
Zu Hause arbeiten hat Vor-und Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil ist , dass man sich jeden Morgen neu selbst motivieren muss. Fällt vor allem im Winter - wo mir immer so bärig müde ist - sehr schwer. Ansonsten kann man sich den Tag recht frei einteilen, wenn nicht gerade Kunden anrufen (ist bei mir letzter Zeit häufiger der Fall) oder andere dringende Arbeiten anliegen. Quasi nebenbei erledigt die Waschmaschine die Wäsche, die ich dann in der Mittagspause aufhänge. Und wenn ich mit der Büroarbeit besonders schnell bin, bleibt auch mal Zeit für andere dringende Arbeiten im Haus oder im Garten. Heute zum Beispiel ist Rhododendronpflanzen angesagt. Die Pflanze steht schon seit Sonnabend im Eimer mit Wasser, es wird wirklich Zeit. So kurz nach drei - es schneite und regnete gerade mal nicht- hatte ich den Computer ausgeschaltet und mir den Spaten geschnappt. Inzwischen regnet es wieder heftig. Willy und ich sind gerade eben ins Haus geflüchtet. Na gut, wird das Pflanzloch gleich gewässert und auch der Torfersatz bekommt etwas Feuchtigkeit ab. Vielleicht wird es ja noch was vor dem Dunkelwerden mit dem Frühling ...
Collage: Susanne Schmich (www.pixelio.de)
Mal davon abgesehen, daß ich Dir zu den Telefonaten gratuliere, wer kann schon in diesen Zeiten von Kundenanrufen reden, wird es allmählich wohl Zeit, daß der Frühling kommt.
AntwortenLöschen