Mittwoch, 4. März 2009

Al Kaida in Köln oder Karneval kracht Häuser ein

Der Einsturz des Historischen Stadtarchivs und benachbarter Gebäude hat am Dienstag Teile eines Straßenzuges in Köln in ein Trümmerfeld verwandelt. Zunächst wurden neun Menschen als vermisst gemeldet. Die mehrgeschossigen Häuser seien auf einer etwa 30 Meter breiten Front in weiten Teilen kollabiert, sagte Feuerwehr-Direktor Neuhoff.

Das Unglück habe sich durch Geräusche angekündigt, sagte Neuhoff weiter. Mitarbeiter und Besucher des Archivs sowie Nachbarn hätten deshalb rechtzeitig fliehen können. Ob die Bauarbeiten für die U-Bahn Ursache für den Einsturz gewesen seien, sei noch nicht zu sagen. In der Vergangenheit seien Risse in den Gebäuden entdeckt worden. Die Zahl der Vermissten hat sich am Dienstagabend auf drei verringert. Die anderen Personen hätten sich inzwischen gemeldet, sagte eine Polizeisprecherin.

So weit, so schlecht. Es ist doch beruhigend, dass man im piefigen Deutschland keine zwei Riesen-Boings für ein fundamentales Inferno braucht. Da reicht ein simpler neuer U-Bahntunnel. Oder hat dem Gebäude gar das Dauerschunkeln in der vorigen Woche den Rest gegeben ?

Zitat: "Wiener Zeitung" - online

Grafik: Rieke (www.pixelio.de)

2 Kommentare:

  1. Tja, mit U-Bahn-Tunneln haben es die Bundesdeutschen nicht so recht, ist nicht schon einmal ein Bus irgendwo eingekracht, weil ein U-Bahn-Tunnel gebaut wurde.
    Statik scheint nicht das beliebteste Fach bei INgenieuren gewesen zu sein.

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  2. Mit fehlender Statikausbildung hast Du wohl recht. Es bleibt ja leider nicht nur bei einstürzenden Tunneln wie die Sporthalle in Bad Reichenhall leider zeigte...

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