Hr. Roth hat heute um ca. 8:25 in einem Interview im Deutschlandfunk Stellung zum Interview mit Putin und dem Vorwurf der unzulässigen Kürzung bezogen.
Ich habe mal das selbe wie er bei Putin (verkürzte Darstellung) versucht und das Interview hier kurz zusammengefasst. Hr. Roth sagte sinngemäß:
1. Zum Vorwurf der unzulässigen Kürzung: Nicht nachvollziehbar, normales journalistisches Handwerk, andere Sender vor Ort (ähnliche Argumentation wie auf ARD Webseite)
2.Die Atmosphäre ist im Moment sehr aufgeheizt.
3. Das Interview wäre sowieso in voller Länge gesendet worden
4. Warum dies nur um 6.20 geschah weiß er nicht. Es gibt andere Programmzwänge z.B. Zuschauererwartungen, teure Vorproduktionen
5. Kürzungen wurden nach üblichen Journalistischen Kriterien unter hohem Zeitdruck durchgeführt. Uninterressante, nicht-sendenswerte Stellen wurden entfernt.
6. Laut Meinung der Moderatorin war die KURZfassung die gemäßigtere (Zitate passender Stellen). Laut Meinung von Hr. Roth nicht.
7. Viele Interessante Stellen in der Langfassung. Konfrontation mit dem Weißen Haus. Aufheizung der Sprache.
Hr. Roth, bitte entschuldigen Sie die starke Verkürzung :). Besser wäre natürlich ein Mitschnitt oder eine richtige Transkription dieses IVs.
Möge nun jeder seine eigene Meinung haben.Möge sich damit jeder seine eigene Meinung bilden. Meiner Meinung nach widerspricht Hr. Roth sich selbst und die Moderatorin ist ihm zu gewogen.
Nun ja, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus... Gerade deshalb sind Blogs so wichtig -- Weitermachen Jungs :).
Stefan
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Mittwoch, 3. September 2008
1 Kommentar:
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Nachtrag: Einen Mittschnitt des Interviews von Thomas Roth im Deutschlandfunk gibt es hier.
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