Mittwoch, 3. September 2008

Gelernt: Krippenerzieherin


Martin arbeitet an einer Berliner Universität. Er ist ursprünglich Münsterländer, als solcher allerdings nicht vordergründig katholisch,wohnt im tiefsten Westberlin, ist vor einem halben Jahr als Mittdreißiger endlich Vater geworden und geht - wie es viele nicht für möglich gehalten hatten - in seiner Vaterrolle trotz allem Karrierestreben voll auf. Dazu gehört neben der Elternteilzeit auch, dass er seiner kleinen Tochter jeden Abend Lieder vorsingt.Er hatte sich früher nie zu Singen getraut,hielt sich für total unmusikalisch, aber seine Tochter mag es. Natürlich planen seine Frau und er auch die Zukunft des Mädchens. Und dazu gehört eben, dass man sich nach einem Kitaplatz umsieht. Martin und seine Familie hatten Glück. So erzählte er neulich, dass sie gottseidank einen Platz in einer Kita ergattert hätten,deren Chefin den Beruf der Krippenerzieherin noch in der DDR gelernt hat...

Foto: "Hallo, Du;))" (bluemchen, www.pixelio.de)

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