
Potsdam (dpa) Brandenburgs Landesregierung und die Evangelische Kirche wollen künftig enger zusammen arbeiten. Gemeinsame Themen seien der Kampf gegen Neonazis sowie die Energiepolitik, sagten Ministerprasident Matthias Platzeck (SPD) and Bischof Wolfgang Huber gestern nach einem Gespräch in Potsdam. Bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus zeichnet sich eine stärkere Kooperation der Kirche mit dem Handlungskonzept "Tolerantes Brandenburg" ab, das die Regierung nach einer Reihe rassistischer Ubergriffe ins Leben gerufen hatte.
Mit Blick auf die Energiepolitik unterstrich Huber, dass die Kirche alle Energie auf ihre Umweltverträglichkeit hin prüfe und nicht etwa alles ablehne. So wäre die Abscheidung von Kohlendioxid bei der Kohleverstromung ein wichtiger Faktor. Die Regierung ist nach eigenem Bekunden daran interessiert, dass die Kirche möglichst von Umsiedlung betroffene Menschen im Braunkohletagebau betreut.
Was will uns diese Nachricht sagen ? Es gibt da so einige Möglichkeiten, ich habe mal ein paar zur Auswahl aufgeschrieben:
- Platzeck ist vom gläubigen FDJler zum wiedergeborenen Christen mutiert. Deshalb kann er nicht mehr klar denken - wie Schorschdabbelju. Wußten wir schon, aber in dieser Konsequenz ist es neu.
- Nur die Kirche hat die Spezialisten und IMs für die Bekämpfung der Nazis, die Verfassungsschutz und Polizei, Bürgerinitiativen und Parteien sowie der Innenminister zusammen nicht haben.
- Die Kirche heizt ihre Kirchen mit Braunkohle.
- Die Kirche hat hochqualifizierte Energietechniker, Umweltwissenschaftler und Spezialisten, die sich als einzige mit der Energiewirtschaft auskennen.
- Huber selbst ist Verfahrenstechniker und weiss alles über CO2 - Abscheidung.
- Der Kirche gehören die Kraftwerke.
- Die Kirche ist deshalb mit der Energiepolitik des Landes Brandenburg befaßt, weil Gott die Braunkohle wachsen liess.
- Platzeck und Huber schwimmen immer mehr Felle (Wähler und Kirchensteuerzahler) weg und jetzt pfeifen sie gemeinsam im Wald.
- Beide sind jetzt völlig verrückt geworden.
Foto: Kurt F. Domnik (pixelio.de)
Quelle: dpa
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