Sonntag, 4. Mai 2008

Die Brandenburger Landesregierung ist am Ende


Potsdam (dpa) Brandenburgs Landesregierung und die Evangelische Kirche wollen künf­tig enger zusammen arbeiten. Gemeinsame Themen seien der Kampf gegen Neonazis sowie die Energiepolitik, sag­ten Ministerprasident Mat­thias Platzeck (SPD) and Bi­schof Wolfgang Huber gestern nach einem Gespräch in Pots­dam. Bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus zeichnet sich eine stärkere Kooperation der Kirche mit dem Hand­lungskonzept "Tolerantes Brandenburg" ab, das die Re­gierung nach einer Reihe ras­sistischer Ubergriffe ins Le­ben gerufen hatte.
Mit Blick auf die Energie­politik unterstrich Huber, dass die Kirche alle Energie auf ihre Umweltverträglichkeit hin prüfe und nicht etwa alles ablehne. So wäre die Ab­scheidung von Kohlendioxid bei der Kohleverstromung ein wichtiger Faktor. Die Regie­rung ist nach eigenem Bekun­den daran interessiert, dass die Kirche möglichst von Umsied­lung betroffene Menschen im Braunkohletagebau betreut.

Was will uns diese Nachricht sagen ? Es gibt da so einige Möglichkeiten, ich habe mal ein paar zur Auswahl aufgeschrieben:
  1. Platzeck ist vom gläubigen FDJler zum wiedergeborenen Christen mutiert. Deshalb kann er nicht mehr klar denken - wie Schorschdabbelju. Wußten wir schon, aber in dieser Konsequenz ist es neu.
  2. Nur die Kirche hat die Spezialisten und IMs für die Bekämpfung der Nazis, die Verfassungsschutz und Polizei, Bürgerinitiativen und Parteien sowie der Innenminister zusammen nicht haben.
  3. Die Kirche heizt ihre Kirchen mit Braunkohle.
  4. Die Kirche hat hochqualifizierte Energietechniker, Umweltwissenschaftler und Spezialisten, die sich als einzige mit der Energiewirtschaft auskennen.
  5. Huber selbst ist Verfahrenstechniker und weiss alles über CO2 - Abscheidung.
  6. Der Kirche gehören die Kraftwerke.
  7. Die Kirche ist deshalb mit der Energiepolitik des Landes Brandenburg befaßt, weil Gott die Braunkohle wachsen liess.
  8. Platzeck und Huber schwimmen immer mehr Felle (Wähler und Kirchensteuerzahler) weg und jetzt pfeifen sie gemeinsam im Wald.
  9. Beide sind jetzt völlig verrückt geworden.
So, und jetzt suchen wir uns mal etwas davon aus oder stellen uns einfach mal die Frage, ob sich Pfaffen nicht generell aus weltlichen Dingen heraushalten sollten...

Foto: Kurt F. Domnik (pixelio.de)
Quelle: dpa

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über alle Kommentare. Bitte halten Sie sich aber an die Netiquette - keine rassistischen, sexistischen oder sonstwie diskriminierenden Äußerungen. Auch Militaristen haben hier ausdrücklich kein Forum. Falls Sie der Ansicht sind, ich wäre a. blöd b.hässlich oder c. beides, behalten Sie das bitte für sich. Es interessiert hier niemanden. Versuchen Sie, inhaltlich relevante Kommentare, die die Diskussion zum Thema voran bringen und das Thema erhellen, abzugeben. Ich behalte mir vor, Kommentare zu kürzen oder zu löschen und weise darauf hin, dass die in Kommentaren geäußerten Ansichten nicht unbedingt meinen eigenen entsprechen.