Donnerstag, 27. März 2008

Kinder oder Inder


Nichts gegen Kinder oder gegen Inder. Inder habe ich als außerordentlich angenehme und nette Menschen kennengelernt, es mag Ausnahmen geben, aber die gibt es unter allen Menschen. Kinder habe ich selber zwei, ich hätte langsam gern Enkel. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich auf der Straße die Kindergartentanten beim Spaziergang mit ihren Gruppen treffe und die Kleinen dann z.B. über den Hund Willy staunen. Diese Gruppen werden allerdings immer kleiner. Aber nun wird ja mit viel Getöse von Seiten der Politik etwas getan, damit es in Deutschland weiterhin Kinder gibt. Wirklich ? Es ist wohl doch nur Getöse, wie folgendes Beispiel zeigt: Unsere Nichte St. hat es nicht so einfach mit dem Kinderkriegen. Nach der 3. Fehlgeburt und längerem stationären Aufenthalt in der Klinik haben sie die Ärzte bei ihrer neuen Schwangerschaft gleich krank geschrieben. Daraufhin wurde sie von ihrem Arbeitgeber - einem Möbelhaus aus Skandinavien - nicht übernommen, weil sie ja krank ist. Das Arbeitsamt zahlt ihr nichts, denn sie ist ja krank und damit nicht vermittelbar. Jetzt streiten sich Arbeitsamt und Krankenkasse, wer zahlt. Fakt ist, unsere Nichte hat kein Geld. Kinderfreundlichkeit einer Gesellschaft sieht - glaube ich jedenfalls - anders aus...

Foto: "Die Welt gehört uns", Sabine Meyer (pixelio.de)

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