Freitag, 25. Mai 2007

Wörterbuch Ost-West, Teil 1

Unsere Welt wird täglich komplizierter. Die Globalisierung verlangt von jedem, dass er jeden Tag dazu lernt. Während sich große Verlage wie Langenscheidt z.B. mit dem Wörterbuch "Chef- Deutsch" um das gegenseitige Verständnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bemühen - eine chinesische Fassung ist in Vorbereitung - hat der Bernauer Wasnscheiss-Verlag in seiner Reihe Politik & Unterricht ein Wörterbuch "Ost-west" herausgegeben. Von heute an werden wir in loser, unalphabetischer Folge Ausschnitte aus diesem richtungsweisenden Buch veröffentlichen.

Heute also Teil 1:

Ostdeutsch - vorherrschende Sprache und Diktion in den sogenannten neuen Bundesländern (siehe unten), im Gegensatz zur weitverbreiteten Meinung vieler Wessis (siehe unten) nicht mit sächsisch ( siehe unten) identisch, im Gegenteil lehnen die meisten Ostdeutschen den allzu eloquenten und angepassten Sachsen (siehe unten ) rundweg ab.

westdeutsch - auch denglish (siehe unten) , vor allem durch ca. 5o Jahre Einfluß der amerikanischen Besatzer gekennzeichnetes, schwer verständliches Idiom aus der Gegend um Texas, auch heute spricht man überwiegend in Manager- und Regierungskreisen ein derartiges Kauderwelsch aus Schwäbisch (siehe unten) und Pidgin-English (der Sprache der unterdrückten Eingeborenen in den englischen Kolonien), vor allem aus Vernebelungsabsichten , auch um das Fehlen eigenen Verstands zu verschleiern, oder wenn man nicht mehr weiter weiß.



Das Foto zeigt ein Heft der Reihe " Politik & Unterricht" der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

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