Dienstag, 9. November 2021

Fake News von "höchster" Stelle

 

"Auf die Frage, ob wir die Aufnahme von Hunderttausenden Flüchtlingen ab dem Jahr 2015 geschafft hätten, antwortet Merkel (vorgestern -  der Blogger)  allen Ernstes:

"Ja, wir haben das geschafft. Aber wir waren wirklich viele, viele Menschen in Deutschland, die mit angepackt haben, viele Bürgermeister, viele Ehrenamtliche, viele, die heute noch Patenschaften haben. Wir haben wunderbare Beispiele von gelungenen menschlichen Entwicklungen, wenn ich an Abiturienten denke. Geschafft haben wir natürlich noch nicht, daß die Ursachen der Flucht bekämpft wurden. Wir haben es noch nicht geschafft, daß Europa ein einheitliches Asyl- und Migrationssystem hat. Wir haben also noch keine selbstwirkende Balance zwischen den Herkunftsländern und den Ankunftsländern. Und wir müssen noch sehr viel mehr machen an Entwicklungshilfe, an legaler Migration."

Das ist Merkels Realitätsferne - gespielt oder echt - pur. Sie verschweigt das überwiegend dramatisch mangelnde Bildungsniveau der Asylsuchenden hinter dem kleinen Anteil an Abiturienten und damit verbunden die zum Himmel schreienden Defizite bei der Integration, die wir eben nicht geschafft haben oder ehrlicher formuliert: nicht schaffen konnten. Das zeigt gerade wieder der Migrationsmonitor der Bundesagentur für Arbeit vom 5. November. Danach hängen immer noch fast zwei Drittel der asylsuchenden Syrer, das Hauptkontingent der Asylsuchenden, von öffentlichen Leistungen ab (mehr als die Hälfte der übrigen); ein anderer nicht benannter Anteil dürfte nur unsichere oder relativ schlecht entlohnte Beschäftigungen haben. 

Netzfund

Die Verantwortung für Mängel bei der Migration schiebt Merkel dagegen in dem Interview von sich weg auf die EU. Und fordert außerdem noch mehr "legale Migration", die auf denselben nur sehr schwer oder gar nicht integrierbaren Menschenkreis abzielt, der bisher illegal und ungebremst zu uns kommt, also dessen Zuwanderung nur noch weiter verstärken würde. Merkel verschweigt ebenso, daß sie selbst die Signale einer inzwischen von der Mehrheit der Deutschen abgelehnten Willkommenskultur offener Grenzen weltweit verbreitet hat. Die treiben auch jetzt wieder Asylsuchende verstärkt nach Deutschland. An der Grenze von Weißrußland rufen sie den polnischen Grenzschützern zu, sie wollten ja nur die Durchreise nach Deutschland. Bisher sind von dort schon 9.000 bei uns angekommen und nach den gestrigen Abendnachrichten versuchen es derzeit weitere ca. 2.000, teilweise mit Gewalt." (Quelle: Infoportal Globalisierung - Joachim Jahnke)


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