Sonntag, 5. April 2020

Kinder und Ironie

manfred walker  / pixelio.de
Kinder können bis zu einem bestimmten Alter keine Ironie verstehen. Wenn man also zu einem  kleinen vierjährigen Matschferkel sagt: "Na, Du bist aber heute schön sauber!" wird das Kind es für bare Münze nehmen und sich nicht waschen wollen. Anders ist es bei Siebenjährigen. Die verstehen schon, wenn man sich über sie lustig macht. Da kommt auch schon was zurück.

Beispiel: Wir skypen mit unseren beiden Enkelkindern (4 und 8 Jahre alt). M. liest Geschichten vor. Die beiden Kleinen sind Feuer und Flamme. Schließlich will die Vierjährige der Oma und dem Opa auch etwas "vorlesen". Sie holt ihr Buch von Lisbeth, der kleinen Hexe, und erzählt, was Lisbeth so alles macht: Lisbeth liest, Lisbeth lacht, Lisbeth isst, Lisbeth schläft, Lisbeth zaubert ...  Dem Großen wird es schnell zu langweilig mit Lisbeth und er wirft ein "Und Lisbeth furzt!".

Da wächst was Lustiges nach ...    

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