Mittwoch, 4. März 2020

Kängurus sind die besseren Kommunisten

Vorwärts und nicht vergessen, worin ihre Stärke besteht!
"»Wen hast’n gewählt?«, frage ich beim Essen. Es hatte gerade eine Wahl für irgendwas stattgefunden.
»Ich hab nicht gewählt«, sagt das Känguru.
»Darfste nicht?«, frage ich.
»Ich darf nicht und ich will nicht«, sagt das Känguru.
»Du willst nicht?«, frage ich.
»Ja. Weil das gar keine Wahl ist«, sagt das Känguru. »Das ist nämlich nur ein Demokratietrugbild, eine Abstimmungs-attrappe, eine Volksherrschafts-Fata-Morgana. Kurz gesagt: nur der Schein einer Wahl, oder, um den offiziellen Terminus zu verwenden: ein Wahlschein
»Ein Wahlschein?«, frage ich.

»Das ist, als ob du in den Supermarkt gehst und da wählen kannst zwischen der Tütensuppe von Maggi und der Tütensuppe von Knorr, aber in Wirklichkeit ist alles Nestlé. Der Wahlschein suggeriert Freiheit, aber in Wirklichkeit sage ich dir: Alles Kapitalismus, alles Nestlé, alles Hähnchen. Da ich nun aber generell keine Tütensuppe essen will, ist mir die Markenwahl im Supermarkt eben schnurzpiepe.«"

Soweit die Meinung des Kängurus aus dem Buch die "Känguru Chroniken" von Marc-Uwe Kling über Wahlen im Allgemeinen und wahrscheinlich auch zur heutigen "Wahl" eines sogenannten Ministerpräsidenten in Thüringen. Wobei das Känguru in dem Buch ein grundehrlicher und kein verlogener Kommunist ist . Also einer von denen, die ein Prozent der Reichen gleich erschießen und den Rest im Gulag nach ehrlicher Arbeit entsorgen will...

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