Dienstag, 28. Januar 2020

Coronavirus

"Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an To­des­fällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte." schrieb das Ärzteblatt am 30. September 2019.  Sinnigerweise erschien der Artikel an meinem 67. Geburtstag oder dem ersten Geburtstag nach meiner Wiedergeburt im Sommer 2018.

Ich habe diese Grippewelle damals knapp überlebt, es war übrigens der Virus Influenca A, gegen den in Deutschland aus Kostengründen nicht geimpft worden war.  An den Auswirkungen dieser Erkrankung und des damit verbundenen dreimonatigen Aufenthalts auf der Intensivstation laboriere ich heute noch herum. Keiner weiß, ob ich jemals wieder ganz genesen werde. 

Nun ist eine erneute Bedrohung, der Coronavirus,  aufgetaucht. Aus Fernost. Die vielgepriesene Globalisierung nimmt ihren sozialistischen Gang:  Ein erster Mensch in Deutschland ist betroffen. Die Behörden wiegeln ab. Der Darsteller eines Gesundheitsministers will wie seine famose Chefin keine Kontrollen an den Grenzen. Geht ja nicht. Wie immer.  Zum Zählen der Toten sind ja dann sicher genug Beamten da.

 Das Robert-Koch-Institut empfiehlt gründliches Händewa­schen mit Seife und Abstandhalten zu Erkrankten. Wir haben jedenfalls die unwichtigsten Termine in nächster Zeit abgesagt ...




1 Kommentar:

  1. Die Dummheit kennt ja auch keine Grenzen mehr... diese wird an der Grenze ja auch nicht kontrolliert und zurück gewiesen, wie auch?
    Du bist ja nicht zu beneiden.

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