
"Ich bekomme bei so etwas inzwischen Zustände, die ein Ventil brauchen.
Diese Koalition aus wohlstandsverwahrlosten Vorzeigegesichtern der
Klima-PR, denen nie die Pflicht auferlegt wurde, die Kosten ihres
Daseins selbst zu tragen, und privilegierten Figuren aus Politik und
Medien, die glauben, sie könnten sich über andere erheben, wenn sie nur
die Propaganda von den Privilegien der Alten mitreden und damit den
kommenden Zwängen von Krankenkassenbeitragserhöhung, Einheitsrente und
Euthanasie den Weg ebnen; diese Verbindung lässt mich die Zähne
zusammenbeißen, wenn die Muskeln eigentlich längst nicht mehr können." und " Die Jungen haben meine Schulzeit nicht erlebt und auch keine schwere
Krise, die Alten dagegen wissen noch, wie man zerbrochene Ketten nietet
und Vorräte anlegt. Die Begehrlichkeiten, das Erbe der Alten anzutreten,
wenn man schon selbst nicht weiterkommt, werden daher bleiben. Nichts
anderes ist von der
Mit-der-Rennyacht-nach-New-York-zum-Winseln-Generation zu erwarten, wenn
sie den Eindruck hat, ein leichter Schimmer der ganz normalen Härte
würde ihr schon die Jugend stehlen. Jeder trage seine eigene Last."*
So deutlich. Und so
wahr ...
* Don Alphonso in "Mach Platz, Jugend! Die ganz normale Härte der alten weißen Männer" ("Welt" online vom 12. Oktober 2019) - leider hinter der Bezahlschranke.
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