Mittwoch, 13. März 2019

Puppenstuben und der Sinn des Lebens

Neulich in Erfurt. Was soll man als Herausragendes berichten aus dieser Stadt? Ich meine, neben  unserem herrlichen Quartier im alten Haus direkt auf der Krämerbrücke, dem Schokoladenladen daneben, der leckeren Thüringer Küche, dem schönen Wetter und den freundlichen Leuten?

Fachwerk in Erfurt (© Margrit Valentin 2019)
Nun, zuerst wäre da das Erfurter Puppenstuben- museum zu nennen. Gleich am ersten Tag unseres Aufenthaltes haben wir dieses Museum besucht und es nicht bereut. Die Chefin nahm uns quasi an die Hand und hatte zu jedem ihrer Unikate eine Geschichte parat. Wir waren fasziniert!

Die meisten Geschichten begannen damit, dass ein Mensch irgendwann einmal mit dem Tischlern, Nähen und Basteln anfing, die Puppenstuben und ihre Bewohner  immer schöner, größer und ausgefeilter wurden, der Mensch dahinter aber immer mehr alterte, der Mensch kam dann meist in ein Pflegeheim  und verstarb schließlich. Was bleibt von einem Menschen? Im günstigen Fall wenigstens eine Puppenstube, die anderen Menschen Freude bereitet.

Sehr schön fanden wir auch die Ausstellung "Food for your eyes – Internationale Food-Fotografie heute" in der Kunsthalle Erfurt. Da wir beide sehr gern fotografieren, suchen wir immer nach Anregungen und  diese haben wir zu Genüge bekommen.

Nun, es war während unseres kurzen Aufenthaltes in Erfurt auch noch Zeit für einen Abstecher nach Weimar. Aber darüber später mehr...


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