Donnerstag, 13. September 2018

"Hass macht hässlich"

Wer meint, diese verkommene Bande hier auf dem Foto würde SA-Schläger um Julius Streicher, den Herausgeber des "Stürmer" zeigen, irrt. Die abgebildeten Menschen behaupten von sich, sie würden einer ehemaligen Arbeiterpartei angehören und im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit sein. Alle anderen Wahrheiten seien voll Nahtzie oder so.


Das Pikante an diesem schönen Foto besteht darin, dass ein weiterer Vertreter dieser sogenannten Partei nur wenige Minuten, nachdem ein ehemaliger Obereinpeitscher seine Hassrede gegen die einzige Oppostion im deutschen Bundestag herausgebrüllt hat (der versoffene Glatzkopf in der Mitte, der für seine Partei die Bundestagswahl vergeigt hatte und noch immer kein "SCH" aussprechen kann) behaupten wird, "Hass mache hässlich".  Genau meine Art von Humor, lieber Herr Kahrs.

Eigentlich muss es im Bundestag inzwischen unerträglich sein und es ist ein Glück, dass Fernsehen nicht stinkt. Man würde die vor schierer Angst vor Postenverlust vollgeschissenen Hosen der Parteibonzen und -zinnen nicht nur von der SPD auch zu Hause riechen müssen... 

1 Kommentar:

  1. Guten Morgen,die Reden waren hörenswert Youtube, und die Artikel in der MOZ passend. Wie auf einer Beerdigung, wo man überlegt, über wen der Pastor überhaupt spricht.
    Ob das in der Volkskammer 89 auch so war?
    Barnimer
    Barnimer

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