Freitag, 24. März 2017

Ich liebe Beamte

Beamtenstaat?
Zum Beispiel die Vorsteherin eines nicht genannten Berliner Finanzamtes, die die frisch ausgebildete, hoch motivierte Mitarbeiterin am Abend von deren erstem Arbeitstag in ihr Büro bestellte und sie ermahnte, in Zukunft nicht weiterhin jeden Tag fünf Steuererklärungen zu bearbeiten. Das würde die Norm versauen. Selige Bundesrepublik Deutschland. Solange ihr noch immer jemanden zum Ausquetschen findet...

Gut waren auch die drei EU-Beamten italienischer Nationalität, die ein Einstellungsinterview via Skype dazu benutzten, per Internet die Atmosphäre eines Femegerichtes der Mafia zu verbreiten und den Modergeruch der von ihnen vertretenen EU-Institution sogar durch den Computermonitor olfaktorisch wahrnehmbar werden ließen.

Warum aber in die Ferne schweifen,wenn das Gute liegt so nah'? So amüsierten mich vor einiger Zeit in unserem Dorf die beiden verbeamteten Mitglieder einer ganz bestimmten Partei, die für ihre abstrusen Ideen sowie die Steinewerfer und Kinderschänder in ihren Reihen bekannt ist. Unsere beiden Musterdemokraten sind mittlerweile so fett, dass sie nicht mehr richtig laufen können. Sie watscheln im Stile von Marshmellow-Men oder Sumo-Ringern. Als sie neulich grußlos unhöflich an mir vorbei wackelten - wir kennen uns erst seit 2009, aber ich bin in einer richtigen, für sie also in der falschen Bürgerbewegung - atmete ich auf. Denn deren auf Grund ihrer Fettleibigkeit vorprogrammierte Krankheiten wie z.B. Diabetes und Arthrose zahlt wenigstens nicht meine gesetzliche Krankenkasse, sondern ihre PKV.

Die drei Beispiele sind übrigens keine Satire oder gar Fake News, sondern durch Betroffene belegbar bzw. selbst erlebt. Wie gesagt, ich liebe Beamte...

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