Donnerstag, 15. Dezember 2016

Neulich in Berlin, Teil 2

Geschäftsessen. Der Kunde und ich haben den ganzen Tag schwer gearbeitet und finden erst nach 19 Uhr Zeit, um die gemeinsamen Ausblicke des nächsten Jahres zu beraten. Bei Steinofenpizza und Lasagne sind wir schnell mit den Tagesordnungspunkten fertig und trinken noch ein gemütliches Bier zusammen. Wie fast immer in diesen Tagen sind wir bald wieder bei  Merkels Gästen und dem neuen Berliner Senat.

Fazit Nr. 1 nach längerer Diskussion: Gehört man dem arbeitenden und Steuern zahlenden Mittelstand an, hat man ein Problem. Denn den lässt die Politik bewusst ausbluten. Gehören Sie der Unterschicht an, kann man Ihnen nichts nehmen.  Gehören Sie der Oberschicht an, wird man Ihnen nichts nehmen.

Fazit Nr. 2: Es gibt zu wenig Irrenhäuser in Deutschland, die Irren laufen alle frei herum und tummeln sich in den Parteien. Daher die 11 Minuten Parteitagsapplaus der Duracel-Hasen für Merkel, der komische Berliner Stasi- und Islamistensenat oder der allgegenwärtige Genderwahnsinn.

P.S.: Das Essen hat übrigens jeder aus seiner eigenen Tasche bezahlt. Da unsere Politiker nicht leiden können, dass sich außer ihnen noch jemand auf Kosten des Steuerzahlers ernährt, haben sie gerade die sogenannten Complaince-Regelungen verschärft. Und bevor uns Steuerzahlern noch jemand Bestechlichkeit vorwirft, verzichten wir lieber auf  gegenseitige Einladungen... 

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