"Vier Plätze, die mich heute noch im Gedenken umtreiben: Auschwitz, der Piskarjowskoje-Gedenkfriedhof im damaligen Leningrad, Tschernobyl und Ilulissat auf Grönland. Sie verbinden sich für mich nur als Plätze der Erinnerung, nicht weil die Ereignisse dahinter vergleichbar wären, zumal vor allem Auschwitz in seiner schrecklichen Dimension unvergleichbar ist."
Weiterlesen: http://www.jjahnke.net/rundbr118.html#3462
Interessant ist in diesem Zusammenhang eine e-mail, die Herr Jahnke in Ergänzung dieses Rundbriefes verschicken musste. Ich möchte sie dem geneigten Leser nicht vorenthalten:
"Liebe Leser und Bewerter meines letzten Rundbriefs zu meinen Eindrücken von Auschwitz etc.
Natürlich
war mein letzter Rundbrief ein Reflex sehr persönlicher Eindrücke. Ich
freue mich umso mehr, dass er bei Ihnen ganz überwiegend gut angekommen ist
(bis auf drei Bewertungen am untersten Ende der Skala, eine davon
verbunden mit einer Abbestellung). Auch gab es eine Reihe sehr positiver
zusätzlicher Kommentare.
Leider
zeigte mir eine anonym zugesandte Zuschrift, wie nötig leider immer
noch breite Aufklärung zu den unvorstellbaren Verbrechen im deutschen
Namen ist. In der Zuschrift heißt es: „Warum diese unsägliche
Selbstbesudelung in Sachen Auschwitz und Kriegsschuld? Es gibt längst
andere Erkenntnisse, die auf Fakten beruhen! Wer meint, dass die
Lügenpresse zum Thema 1933-45 eine Lügenpause eingelegt hat, der irrt
gewaltig!“
Das Zitat „Lügenpresse“ verrät die Position des Autors.
Leider haben seit Ausbruch der Flüchtlingskrise einige neue Leser die
Rundbriefe bestellt, die nur an kritischen Kommentaren zu diesem Thema
interessiert sind, aber sonst aus der rechtsextremen Ecke kommen und
wahrscheinlich resistent gegen jede von der ihren abweichende Meinung
sind. Ich bin froh, wenn ich die wieder loswerde.
Beste Grüße
Joachim Jahnke"Leider machen es diese Art von "Lesern" den gleichgeschalteten Politikern und auch der "Lügenpresse" (ich bleibe bei diesem Ausdruck, denn was sich seit der Ukraine- über Griechenland- bis Flüchtlings- Krise von Seiten der deutschen Medien über uns ergießt, ist nicht besser als mit Schmähkritik und dem Wort "Lügenpresse" zu charakterisieren) zu leicht, jeden Kritiker an Merkel und Co. in die rechte Nazi-Ecke zu stellen...
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