Auch wenn Otto Waalkes seinerzeit meinte, der Film "Der Untergang" wäre eine gigantische Geschichtsfälschung, denn Eva Braun hätte darin ein Bild von Bruno Ganz auf dem Nachttisch gehabt, erinnern mich Nachrichten oder Reden aus dem murkselschen Hauptquartier an diese Reminiszenz
an den Untergang des Nazi-Reiches. So wie heute das Gesülz unserer Kandisbunzlerin nach den drei verlorenen Landtagswahlen oder ihre einsamen Auftritte in Wills Talg-Schoff.

Wie im "Untergang" bricht unweigerlich das ganze Reich in sich zusammen, aus dem Bunker kommen noch immer Durchhalte-parolen und Führerreden, die Realität ist längst eine andere.
Während allerdings im Nazireich und im Film bis zuletzt der Heldenklau umgeht und jeden Defätisten oder Deserteur an die Laterne bringt, werden im Reich murkselscher Prägung Andersdenkende konsequent als Nazis gebrandmarkt sowie bis zur letzten Sekunde Ordnungs- und Bußgelder für Verkehrsvergehen oder Steuerhinterziehung eingetrieben. Auch, wenn es diesen Staat wegen fehlender Grenzen schon lange nicht mehr gibt und langsam alles in Scherben fällt. Und die Russen partout nicht kommen wollen.
"Wir" schaffen das - allein...
Ich habe auch so gedacht, dieses ganze Gelabere von der europäischen was-weis-ich-für Lösung, sprich Merkelsche Lösung, dieses ganze diktatorische deutsche Gehabe gegenüber den anderen europäischen Staaten, erinnert mich an die Steigbügelhalter des Faschismus. Hitler ist nicht nur KZ und Krieg. Sein grundlegendes Gedankengut war das "Deutschland über alles" und "am deutschen Wesen soll die Welt genesen". Hören wir das nicht heute wieder in abgewandelter Form und nicht so ganz direkt von Merkel und anderen in der Regierung?
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