Mittwoch, 17. Februar 2016

Teure Narren, vergebliche Hoffnung

Zugegeben: Manchmal habe ich auch schon völlig humorlos nach Brüssel in das Rund des dortigen EU-Zirkusses geschaut. Diese Riege alter Männer (und vergleichweise ebenso dämlicher Frauen), deren oberste Aufgabe es ist, ein Europa der Konzerne zusammen zu prügeln, ist es wert, endlich in den Orkus der Geschichte gefeuert zu werden.

Manchmal entlarvt sich das Personal dort als das was es ist - als ein Haufen ordinären Abschaums, den wir, der Souverän, uns doch eigentlich nur als Narren an unserem Hofstaat halten. Jedenfalls von der Theorie her, denn der Souverän sind ja eigentlich wir, das Volk. Aber unsere  Narren sind nur unverhältnismäßig teuer und sorgen nur manchmal unfreiwillig für Komik, so wie dieser Häuptling der Steuerhinterzieher hier in völliger Fehleinschätzung der Situation oder der liebe Oetti, Meister des englischen Wortwitzes und der Nazi-Beweihräucherung.

Jetzt hat er sich wieder einmal selbst in's Knie geschossen und in froher Hoffnung erschien gestern schon folgende Annonce in einem sozialen Netzwerk über sein erfolgreiches suizidales Ableben: 


© Uwe Ostertag

 Abramakabra. Allerdings befürchte ich, dass er nicht mal DAS richtig hin bekommt, diese Spitzenkraft.

Sei's drum: Wenn die Petry wenigstens den auf derart subtile Weise ohne direkten Schießbefehl aus dem Verkehr ziehen könnte, hätte sie meinen Beifall und ich würde ihr die Zwangsehe  mit weiteren dieser Herrschaften dort in Brüssel verordnen...

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