Donnerstag, 19. November 2015

Heute noch mal mit James Bond

Nun also doch in "Spectre": Der neue "Q" ist doch nicht nur der jugendlich erfolglose Schnulli, er wächst  letztlich über sich hinaus. Ralph Fiennes als "M" hätte lieber weiter Harry Potter, Hermine und Ron erschrecken sollen und Ober-Obergangster Christoph Waltz ist wie immer beängstigend düster und böse. Miss Moneypenny aus Jamaica stellt eine echte Bereicherung dar. Das Bond-Girl Léa Seydoux ähnelt unserer Nachbarin Nicole. Als ich das dem Taxifahrer erzähle, der mich vom S-Bahnhof Buch nach Hause bringt - natürlich macht die Bahn gerade wieder Schienenersatzverkehr und der Bus ist kurz vor Mitternacht im  Baustellenchaos am S-Bahnhof nicht zu finden - schlägt der Mann Nicole als nächstes Bondgirl vor. Muss ich heute mal mit ihr besprechen...

P.S. Eines habe ich in der zweifellos vorhandenen Handlung nicht verstanden: Ober-Obergangster Waltz will durch einen Untergangster in Staatsdiensten alle Doppelnull-Agenten abschaffen. Bond verhindert es. Aber wenn ich so an unsere Doppelnullen in Staatsdiensten denke, hätte man dem guten James anstelle der ganzen Action-Szenen lieber einen Martini (geschüttelt, nicht gerührt) einschenken sollen. So bleibt uns das Pack leider erhalten...


1 Kommentar:

  1. Du solltest deiner Nachbarin nicht schmeicheln, nicht einmal im S-Bahn Chaos, wo alle eh nur wild herumlaufen, um auf den nächsten Zug zu springen.
    James B. ist doch sicherlich schon über Alter, bekommt Rente aus altbackenden Filmen, die heute wieder neu aufgelegt werden, damit so manche Nachbarin, im Herzschmerz , ihren neuen James im Kino bewundern kann.
    Stell Dir vor, Merkel wäre ein Bondgirl, unser Pfaffe Gauck schüttelt dazu noch einen Drink, und Beide erwachen mit Kopfschmerzen ohne Drehbuch.
    :-)

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