Donnerstag, 27. August 2015

Tatata (Tusch!)

Marc Boberach  / pixelio.de
Heute, genau nach 7 Wochen, hat die Deutsche Postbank die im Computerzeitalter offenbar unerhört schwierige und langwierige Aufgabe bewältigt, das Konto meiner verstorbenen Mutter aufzulösen.

Diese Leistung ist so unerhört eindrucksvoll und großartig! Ich musste es hier gleich aller Welt mitteilen.

Kein Wunder, dass keiner diesen Laden kaufen will. Sie sind einfach viel zu effizient und würden damit allen anderen Banken die Normen versauen. Allerdings muss man der Postbank zugute halten, dass ich mich zwischendurch (am vergangenen Freitag) beim Vorstand beschwert habe. Sie waren also etwas gedopt.


P.S.: Wie lange hat derlei eigentlich früher ohne Computer und nur mit Rechenbrett gedauert? Ich schätze, maximal 2 Tage.

P.P.S.: Vorsicht, dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten. 

2 Kommentare:

  1. Sei froh, dass Du das Konto überhaupt auflösen durftest. Über Banken habe ich schon viel Schlimmes lesen müssen, die kennen kein Mitleid, und schon gar keine Pietät, wenn es um Normalsterbliche geht. Wahrscheinlich hat Dir die Postbank noch eine abschließende Verwaltungsbebühr aufgedrückt, das Bestechungsgeld für den Vorstand nicht eingerechnet.
    Wenn meine Sparkasse mal nix mehr von mir hören wird, weil ich aus diesem Dasein geflüchtet bin, zahle ich auch keine weitere Kontogebühr mehr. Die können mich dann mal –
    :-)

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  2. Unsere dämliche Sparkasse ist noch viel schlimmer! Da brauche ich erst einen Erbschein - weil: ich bin ja ein Erbschleicher und die Beamtenscheißer der Sparkasse haben die Aufgabe, mich zu entlarven. Nach dem Erbschein (Zeitdauer der Erstellung: etwa 12 Wochen) wird man dann noch ein Vierteljahr zur Auflösung des Kontos brauchen. Außerdem musste die Sparkasse Omas paar Kröten dem Finanzamt melden. Ich hätte sonst Erbschaftssteuer hinterzogen, wie es sich für einen Ossi-Milliardär wie mich gehört! Ich hasse diese unmenschlichen Bürokrasten wie die Pest!

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