Ein Bänker, ein Asylbewerber und der deutsche Michel sitzen am Tisch. In der Mitte des Tisches liegt ein Dutzend Kekse. Der Bänker nimmt sich ganz selbstverständlich 11 davon und sagt zum Michel:
" Michel, pass bloß auf ! Der Kanake will Dir Deinen Keks weg nehmen!".
Oder glaubt wirklich einer von Euch unserer herrschenden Kaste den ganzen aufgesetzten Flüchtlingshumanismus ? Einer dieser "Humanisten", der Alten ab 85 keine Hüftprothese mehr gönnen wollte und 2009 die lausig geringe Anhebung der HartzIV-Sätze für Kinder mit dem Spruch kommentierte, davon würden nur die Zigaretten-und Spirituosenfirmen profitieren, hat uns erst unlängst verlassen. Die anderen abgehobenen Kader der Blockparteien sollten tatsächlich anders über den Pöbel da unten, über das Wahlvieh denken?
Es geht doch in Wirklichkeit nur darum, die Armen in diesem Land gegen noch ärmere Menschen auszuspielen. Die Kapitalisten als lachende Dritte. Da kann man schon mal die Leute in Ortschaften wie dem brandenburgischen Kittlitz mit 100 Einwohnern, in die man Flüchtlingsheime mit 130 Insassen oder mehr implantiert, ermahnen, auch ja die entsprechende Willkommenskultur zu zeigen. Wenn nicht, hat man eben wieder 100 Nazis - natürlich gibt es die nur im Osten - entlarvt. Um im nächsten Moment gegen das Flüchtlingsheim im eigenen Umfeld zu klagen, wie in Hamburg geschehen. Ganz einfach.
Die Politkaste und ihre Einheitspartei machen bei diesem heuchlerischen Getue fleißig mit, wie folgendes Beispiel beweist: Mit haarsträubenden Argumenten lehnte der Brandenburger Landtag am 10. Juli mit den Stimmen von SPD, Linken und AfD die
Einführung von direkt gewählten Migrationsbeiräten in allen Landkreisen
und kreisfreien Städten ab. Während in Potsdam und Barnim
die Beiräte direktgewählt werden, werden diese in anderen Kreisen durch
den Kreistag berufen oder es existieren gar keine.(weiterlesen...) Eine Schande: Die SPD, die Linke und die AfD.
Wie schon gesagt: An besten nur ÜBER Flüchtlinge und Migranten reden, nicht MIT ihnen...
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Donnerstag, 16. Juli 2015
3 Kommentare:
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Solange die "Schwarze Kanzlerin" noch in der Lage ist ein Kind zu streicheln – eine immerhin rührende Geste herzzerreißender Menschlichkeit –, unter tröstenden Tränen, sie müsse es (leider) von deutschem Boden entfernen, sprich: mit Gewalt vertreiben, wird das schräge Weltbild des deutschen Reinheitsgebotlers aufrecht erhalten.
AntwortenLöschenWenn das Schule macht, laufen hier bald Streicheleinheiten in Springerstiefeln herum, die, unter Tränen, Flüchtlingsunterkünfte abfackeln, damit es einem Patrioten so richtig warm um's Herz wird.
Sicherlich sind nicht nur Ostler Rassisten. Nur, in den Reisegruppen, in denen ich immer unterwegs war (100% Ostler) waren fast 99 % (positiv gerechnet) davon Rassisten (auch BILD-Leser), vor allem Ältere - Rentner, kurz vor der Rente. Die (vor allem Erzgebirgler, Dresdner, Mittleres Elbtal) kannten zwar absolut keinen Ausländer, aber wussten ganz genau, wie schlecht sie sich hier benehmen und dass sie uns arm "fressen". Die Leute in unserem Haus auch zu 99,9 %. Wenn es was zu quaken gibt, dann gegen die Ausländer. Hier im Viertel leben sehr viele still vor sich hin, eigentlich ohne Probleme. Bei uns im Haus gibt es eine polnische Familie. Die haben ein kleines Kind, was eben auch Lärm macht, so ist das eben mit kleinen Kindern. Die wurden schon beim Vermieter angeschwärzt und die Polizei hat man geholt. Auch EU-Ausländer werden hier massiv gemobbt. Als ich in RP lebte, gab es zwar auch Rassisten, aber was ich hier in Sachsen erlebe, geht auf keine Kuhhaut. Schlechte Erfahrungen wegen Rassismus habe ich vor allem immer mit Ostlern gemacht. Leider.
AntwortenLöschenMag sein, kann ich nicht bestätigen. Bei uns in der Straße wohnen zwei Polinnen und eine Russin, alle drei sind nettere Nachbarn als so mancher Eingeborene. Wenn ich mich in Berlin mal mit einem Türken unterhalte, stoße ich immer auf nette Menschen, die sich freuen, dass ich schon mal in Istanbul war und es mir da gut gefallen hat. Ich habe Freunde in Bulgarien, Italien, England und Wales und Verwandte in Canada. Das deutsche Problem sind doch nicht die Flüchtlinge und auch nicht der Rassismus der Ureinwohner. Das eigentliche Problem ist doch, dass niemand die Probleme, die sich aus der Einwanderung/Zuwamderung/Flucht von hunderttausenden Menschen ergeben, ansprechen darf - er wird von der Asylindustrie oder Leuten wie dieser Kahane (siehe Zeit online von gestern: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/fluechtlinge-ostdeutschland-vorschlag-kretschmann) und ähnlich klugen Rasissten wie dem Kretschmann sofort in die Nazi-Ecke gedrängt. Aber die NPD freut sich über diese Schwätzer, fühlen sich die wirklichen Nazis doch endlich bestätigt. Übrigens: Den ersten richtigen Nazi-Witz habe ich nach der Wende von einem Westberliner Firmenchef gehört. Ich guckte irritiert, die anderen Lohnsklaven kicherten pflichtbewusst. Wirkte sich schlecht auf meine Karriere aus. Und nicht vergessen: NPD.DVU un Republikaner sind Westprodukte, selbst die Chefs im Osten kommen/kamen daher. Und PetryHeil ist in NRW aufgewachsen.
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