Oder wie soll man diesen Artikel von Henry Kissinger in Springers " Welt" werten?
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"Guten Morgen" (© Artur Levi) |
Wichtigstes Zitat: "Die Dämonisierung Putins ist keine Politik, sondern Alibi für das Fehlen einer solchen. Putin muss
endlich begreifen, dass jenseits all seiner Klagen und Beschwerden die
militärische Option einen neuen Kalten Krieg entfachen wird. Und Amerika
sollte sich hüten, ihn wie einen Irren zu behandeln, dem man geduldig
die eigenen Regeln beibringen will. Putin ist ein
ernst zu nehmender Stratege – unter den Prämissen russischer Geschichte.
Amerikanische Werte und Psychologie nachzuvollziehen ist nicht gerade
seine Stärke.
Genauso wenig wie amerikanische Politiker je viel Verständnis für russische Geschichte und Psychologie hatten. Alle Beteiligten sollten sich auf Ergebnisse konzentrieren, statt einem Wettstreit der Haltungen zu erliegen."
Bemerkenswerte Erkenntnisse eines Machtpolitikers, der jahrzehntelang die aggressive US-amerikanische Außenpolitik geprägt hat. Sind manche Politiker etwa doch lernfähig?
Auch über Kissingers vier Vorschläge müsste man reden können! Natürlich nicht mit den Nazis vom Maidan oder mit wahrscheinlich völlig verrückt geschlagenen Boxern...
ja, und auch nicht mit einer Kanzlerin, die mir als völlig aus dem Ruder erscheint.
AntwortenLöschenIch kann mir nicht helfen, mir erscheint der Gang der Dinge von russischer Seite als logisch nachvollziehbar.
Hören Sie mal unsere Nachrichten-nur einseitig.
Barnimer