Dienstag, 13. August 2013

Unerwartete Chancen

Vorgestern überraschte uns die "Märkische Oderzetung"  mit der Nachricht, dass keiner den eigentlich vakanten Verbandsvorsitz des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Panke/ Finow übernehmen will. Zur Zeit ist zwar Biesenthal-Barnims Amtsdirektor Hans-Ulrich Kühne Vorsitzender, Bernaus Bürgermeister Hubert Handke der Stellvertreter. Allerdings ist  Kühne  aus gesundheitlichen Gründen Mitte des  vergangenen Jahres zurück getreten, seitdem ist Handke amtierender Verbandsvorsitzender.


6 Minuten vor der Dienstagsdemo in Bernau (© fv 2013)
" Es ist ein Posten, den wohl keiner momentan besonders gerne übernehmen würde. Der Verbandsvorsteher des Wasser- und Abwasserverbandes Panke/Finow (WAV) steht derzeit in der Schusslinie. Die Probleme mit den Altanschließerbeiträgen sind gewaltig, die Bürger sind sauer und sie lassen ihrem Unmut vor allem bei den Dienstagsdemonstrationen freien Lauf." schreibt die Zeitung in ihrem "Barnim-Echo". Und nun will Handke offensichtlich nicht mehr so richtig und ein anderer will sich auch nicht in das Wespennest setzen.

Damit ergeben sich urplötzlich für Bernau und Umgebung ungeahnte Chancen: Endlich können die uns aus NRW übergestülpten überflüssigen Strukturen - dieser WAZ, dessen Arbeit sowieso von den Bernauer Stadtwerken erledigt wird - abgebaut, das Geld für diese nutzlose Verwaltungsebene eingespart und die ebenso nutzlosen, aber bezahlten Bonzen des WAZ-Aufsichtsrates dahin geschickt werden, wo sie Wasser suchen dürfen - in die Wüste...

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