Montag, 29. Juli 2013

Äntschie hat keine Zeit

Man will sich nicht bekennen, schon gar nicht zu einem akuten Problem des Einigungsvertrages. Da der gute Minister Ramsauer auf meine Anfrage offensichtlich nicht antworten will, habe ich mich an Äntschie bzw. das Bundeskanzleramt gewandt. Immerhin hat man heute geantwortet, wenn die Antwort auch für die sprichwörtliche Katz' ist: 

Sehr geehrter Herr Dr.Valentin,

vielen Dank für Ihre E-Mail zu einem Thema der Innenpolitik an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

Leider ist es wegen der Vielzahl der an Frau Dr. Merkel gerichteten E-Mails und Schreiben nicht möglich, Ihnen individuell zu antworten. Ich würde mich freuen, wenn Sie dafür Verständnis haben.
Nach der Aufgabenverteilung innerhalb der Bundesregierung ist das Ministerium für die Bearbeitung von Anfragen und Stellungnahmen zuständig, in dessen Aufgabenbereich das Anliegen fällt.

Für viele Themenbereiche und Fragestellungen hat die Bundesregierung ein umfangreiches Informationsangebot entwickelt, das Ihnen einen schnellen Zugriff auf unser Wissen ermöglicht. In Ihrem Fall möchte ich Ihnen dazu den Internetlink http://www.bmi.bund.de/ empfehlen.

Sollten Sie hier die gewünschten Informationen bzw. Klärungen nicht finden, möchte ich Ihnen raten, sich mit Ihrem Anliegen direkt an das Bundesministerium des Innern (BMI) zu wenden. Sie können das Ministerium per E-Mail über poststelle@bmi.bund.de erreichen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Peter Duwe

___________________________
Bürgerservice
Presse- und Informationsamt
der Bundesregierung

Also, bleibt es bei uns und den Gerichten hängen...

1 Kommentar:

  1. Ich liebe Sesselfurzer udn vor allem Pressereferenten und konnte mir deshalb nicht vernkneifen, dem Herrn Duwe zu antworten (Ich weiß, dass das reine Selbstbefriedigung ist):

    "Sehr geehrter Herr Duwe,leider rührt sich der verantwortliche Minister Ramsauer auch nicht.

    Ich finde Ihre Einschätzung allerdings ein wenig traurig, die meiner Frage eine zu geringe Wichtigkeit für die Kanzlerin einräumt. Da es sowohl um die Wirksamkeit des Einigungsvertrages als auch unmittelbar um Wirtschaft und Arbeitsplätze in Ostdeutschland geht, wäre ein wenig mehr Wertschätzung von Wortmeldungen der Bürger durch die Bundesregierung und ihre Institutionen m.E. angebracht.

    Nun, da wissen die Brandenburger Bürger in Nöten, wen sie nicht mehr bemühen müssen.
    Mit freundlichen Grüßen

    Dr.-Ing. Frank Valentin
    Landespolitischer Sprecher der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/ Freie Wähler

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