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Meike Pantel / pixelio.de |
Für meinen in der "Märkischen Oderzeitung" veröffentlichten Leserbrief über die gigantische Verschwendung von öffentlichen Mitteln aus EU-Fördertöpfen - Töpfen, die wir letztendlich alle mit unseren Steuern füllen müssen - durch den Aufbau einer hässlichen und nutzlosen Beton- Replika des Bernauer Mühlentors, habe ich eine Vielzahl von zustimmenden Briefen, e-mails und Telefonanrufen vor allem aus den Bernauer Ortsteilen erhalten. Viele von uns zwangsweise eingemeindeten Bernauern haben keine ordentlichen Straßen, Straßenlaternen, Gehwege oder Abwasserleítungen, während die Bernauer Innenstadt mit Kitsch vollgestellt und dadurch leider auch nicht schöner wird.
Für diese überwältigende Zustimmung möchte ich mich gern bei allen Bürgerinnen und Bürgern öffentlich bedanken.
P.S.: Die drei anonymen Briefe von etwas einfältigen Bernauern, die meinten, mich aufgrund meiner Kritik unbedingt übel beschimpfen zu müssen, habe ich nach meinen Erfahrungen mit einem Neonazi-Drohbrief zur Sicherung von Fingerabdrücken und anderer Merkmale dem Bernauer Staatsschutz übergeben.
Bei euch scheint ja einiges schief zu laufen, wenn Fördertöpfe nicht einmal einen Plumpsklo finanzieren können.
AntwortenLöschenDabei dachte ich , meine Aufbauhilfe ... sprich: Soli ... wäre gut angelegt ... wegen der Zwangseingemeindung Richtung Wessiland.
Eine Sicherung von Gehirnabdrücken an den Staatsschutz bringt nix, da die "Hirnis vom Schutz" alles zeitgleich schreddern und dir dazu noch blöde Briefchen schreiben möchten.
Mein Bürgermeister wurde auch nur Bürgermeister, weil er vor der Bürgermeisterwahl Kugelschreiber verteilte. Nach seiner Amtszeit winkt immerhin ein verbriefter hoher Lohn ... sprich: Steuer-Rente auf Lebenszeit.
Cool ... musst nur in der Partei sein, die gerade gagga ist...
Mit freundlichem Gruß aus Mittelhessen, da, wo der Irre lebt, mit all seinen Irritationen nach der Rasur.
:-)
Diese Irren hier in Bernau würde ich auch mal gern rasieren!
AntwortenLöschenHatte mich im Vorfeld an den Bund der Steuerzahler gewandt, jedoch von dort keine Antwort erhalten.
AntwortenLöschenGünter
@Günter: Wir sind unter die Räuber gefallen.
AntwortenLöschenoh je - Kleingeister vom Feinsten hier. Aber "Bernauer Staatsschutz" hat schon was! Denke allerdings, dass auch dieser Akt des vorbeugenden Schutzes bürgerlicher Freiheiten durch Inanspruchnahme staatlicher Sicherheitsstrukturen eine Verschwendung von Steuergeldern ist, die in ihrer Höhe sicherlich Kosten verursacht, die wahrscheinlich nicht kleiner sind als der genutzte Fördertopf für das Mühlentor. (Ist nach eigener Aussage nicht das erste Mal)
AntwortenLöschenDa die NSA ja eh alles mitliest, hätte auch ein Posten hier im Blog der Sicherheit genüge getan. Die Bundesbehörden, egal welcher Nation, sind schließlich nicht zimperlich in der Terrorabwehr, die durch die Beschimpfung der Einfältigen sicherlich angemessene Reaktionen ausgelöst hätte.
Aber Meinungsfreiheit schützt ausdrücklich ALLE Meinungen, egal wie seltsam.
Habe auch an Platzeck geschrieben, nach Aktenlage alles okay...
AntwortenLöschenGünter
Noch mal zur Richtigstellung:Da ich weiß, was der Staatsschutz mit anonymen Briefen macht (auch mit denen von Nazis), habe ich es gleich selbst getan - den Aktenshredder unter dem Schreibtisch damit gefüttert. Allerdings hat die Leimrute für die seltsamen Bernauer Vögel ganz offensichtlich gewirkt, wie man an dem Kommentar sieht, der hier weiter oben mit "Oh je" beginnt.Und so entlarvt sich der Kommentator gleich selbst. Danke dafür. Ohne jeden weiteren Kommentar von mir.
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