Donnerstag, 11. April 2013

Wunschträume. Oder lieber doch nicht?

"Ach, wie gerne wäre
Ich im Klub der Millionäre.
Doch da kommt man nicht so einfach rein.
Da muss man schon Erfinder 
Oder Schwerverbrecher sein."

sang einst Udo Gerhard Lindenberg (* 17. Mai 1946 in Gronau (Westf.)) Er  ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler und war mal gar nicht so schlecht.

10 000 000 Mark, Danzig 1923 ( Niki K. , Wikipedia)
Hier gibt es einen passenden Hinweis auf ein Buch von Daniel Kahnemann ""Thinking, Fast and Slow" . Kahnemann ist ein israelisch-amerikanischer Psychologe . Er war 2002 Gewinner des Nobelpreises für Ökonomie. Herausragende Arbeiten hat er auch auf dem Gebiet der Psychologie des Urteilsvermögens und der Entscheidungsfindung geliefert. Spannend ist zum Beispiel der Ansatz, Probanden mit der Idee von Geld zu konfrontieren. Auch wenn das nur am Rande geschieht, werden sie selbständiger, weniger hilfsbereit und halten unbequeme Tätigkeiten länger aus. Ist die menschliche Psyche also Schuld daran, dass die meisten Millionäre irgendwie asoziale Kotzbrocken sind? Und lecken Politiker oder Yuppies wirklich jeden Arsch, um nach oben zu kommen und ordentlich Kohle abzuschöpfen? Kann das ansteckend sein? Wie wäre es mit einem Versuch? Ich stelle da mal uneigennützig mein Bankkonto zur Verfügung.
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