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Im Land der Maulwürfe (Thomas Max Müller / pixelio.de) |
Nachdem uns 2003 die letzte Brandenburger Gemeindegebietsreform übergestülpt wurde, war einige Zeit Ruhe. Jetzt - das schlimmste Chaos ist von den Bürgern und Unternehmern endlich überstanden - wühlen sie schon wieder. Die von der Verräterpartei SPD: Obwohl die Effekte der 2003er- Reform immer noch nicht offen gelegt wurden. Die Gemeinden sollen noch größer werden. Neben neuen Stempeln, Briefbögen, Kuverts für Unternehmen, Chaos bei Post und Kurieren bedeutet das für den Bürger noch längere Wege und noch weniger Entscheidungsgewalt. Je größer die Verwaltungsgebilde, desto weniger Mitbestimmung durch den Bürger. Nachdem CDU und Linke fleißig mit an neuen Vorschlägen stricken und sich die Grünen schon seit Jahren im vorauseilenden Gehorsam in immer neuen Planspielen der Marke Wer-mit-wem-und könnte-nicht-die Stadt-x-lieber-mit -der-Gemeinde y-zusammengelegt... haben jetzt vier Bürgermeister und eine Amtsdirektorin den leisen Plänen der Landesregierung ihr striktes NEIN entgegen gestellt.
Der neuerliche SPD-Vorschlag wird klar als Mogelpackung entlarvt und vor den Konsequenzen gewarnt.
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