
"Der
Verein Pflegestation für Wildtiere in Melchow kümmert sich seit 1995
um tierische Einwohner der Region, die in Not geraten sind. Die etwa
30 Personen umfassende Initiative von Natur- und Umweltschützern um den
Tierarzt Andreas Valentin päppelt erkrankte oder verletzte Wildtiere
wieder auf. Zwischen 500 und 700 Wildtiere werden jedes Jahr in der
Station gepflegt, auch Insekten und Reptilien. Dafür ist der Verein 24
Stunden am Tag erreichbar, und all das geschieht ehrenamtlich." schreibt die "Märkische Oderzeitung" in ihrem heutigen Barnim-Echo. Abgesehen davon, dass der Mann
DR. Andreas Valentin heißt - das absichtliche Verschweigen akademischer Grade in Presseveröffentlichungen ist nach den kriminellen Eskapaden des fränkischen Lügenbarons Guttemberg richtig in Mode gekommen- zeugt der Artikel wieder einmal von der Kleinkariert- und Unverschämtheit unserer herrschenden Brandenburger Polit-Pfiffiküsse.Während Bodo Ihrke, Barnimer
Landrat aus der Lostrommel, gerade aufwändig für
wenigstens 30.000 Euro den Ankauf des insolventen Eberswalder Holzkraftwerkes prüfen lässt, dabei mal locker 17 Millionen springen lassen und gleichzeitig dem
weiteren Raubbau an der Natur Tür und Tor öffnen will, reicht er der Melchower Wildtierstation großmütig 300 (in Worten: Dreihundert) Euro als Preis für deren rein ehrenamtliche Arbeit aus. Und lässt sich auch noch mit Dr. Valentin fotografieren. Beschämend. Weiter nix.
Foto: Insasse einer Wildtierpflegestation (sabine schmidt / pixelio.de)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über alle Kommentare. Bitte halten Sie sich aber an die Netiquette - keine rassistischen, sexistischen oder sonstwie diskriminierenden Äußerungen. Auch Militaristen haben hier ausdrücklich kein Forum. Falls Sie der Ansicht sind, ich wäre a. blöd b.hässlich oder c. beides, behalten Sie das bitte für sich. Es interessiert hier niemanden. Versuchen Sie, inhaltlich relevante Kommentare, die die Diskussion zum Thema voran bringen und das Thema erhellen, abzugeben. Ich behalte mir vor, Kommentare zu kürzen oder zu löschen und weise darauf hin, dass die in Kommentaren geäußerten Ansichten nicht unbedingt meinen eigenen entsprechen.