Donnerstag, 12. Januar 2012

Anfrage an die sogenannten Volksparteien

Nachdem das Kandidatenkarussel für das Bundespräsidentenamt mit jedem Tag mehr Schwung gewinnt - jetzt ist gerade die Oma Steinmeier, die Erfinderin der Schlaftablette, auf den Schleudersitz  der Feuerwehr des Karussels  gezwungen worden - erlaube ich mir zwischen all den Witzeerzählern in der Wulff-Affäre eine ganz, ganz ernsthafte Frage an die sogenannten Volksparteien:

Könnt ihr eure unfähigen oder bestechlichen oder gescheiterten oder auch nur drögen Berufspolitiker, Hurensöhne, Scharlatane und Blender  nicht besser alle sofort in Brüssel entsorgen? Auch wenn hier keiner mehr übrig bleibt? Danke...

6 Kommentare:

  1. Aber dort liegen sie uns auch auf der Tasche und warum sollen wir faules Fleisch bezahlen?

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  2. @PeWi: Wo soll man sonst mit denen hin? Erschießen ist verboten.Nach Sibirien oder auf den Mond? Das haben weder die Sibirjaken noch die Mondkälber verdient! Vielleicht um Brüssel eine große Mauer rum und ein Dach drauf?

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  3. Irgendwann kommen die doch sowieso alle dorthin (siehe Stoiber, Oettinger, Özdemir und wie die Knallchargen alle heißen). Selbst der Lügenbaron hat neulich dort vorgesprochen. Also, Dach drüber, Mauer drum herum, damit das Irrenhaus auch wetterfest ist. Und dann wird das Politikerleben gleich dort angefangen und beendet.

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  4. Also ich sehe das anders,es gibt doch keinen besseren, der diesen korupten und kranken Staat repräsentieren kann.
    Wozu Geld für Neuwahlen und Altsruhe ausgeben? Die sind doch alle nicht besser...
    Das Geld können wir doch retten...

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  5. Richtig, als schlechtes Beispiel ist er unübertroffen.Und im Prinzip lief die Sache bei seinem Neujahrsempfang schon ganz richtig: Einfach ignorieren.

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  6. Bild 14.1. "Ex-Justizsenator Michael Braun (CDU) hat weiterhin Anspruch auf ein Übergangsgeld. Einen Antrag der Linken, mit dem die Zahlung der Zuwendung an den entlassenen Senator gestoppt werden sollte, lehnte am Donnerstag eine Mehrheit im Berliner Abgeordnetenhaus ab. 82 der 142 anwesenden Abgeordneten stimmten mit Nein, 59 mit Ja.

    "Das ist eine Unverschämtheit"
    Braun hatte im Dezember 2011 wegen einer Immobilienaffäre um seine Entlassung gebeten. Er war nur zwölf Tage im Amt, soll aber für diese Zeit angeblich ein Übergangsgeld von 50.000 Euro erhalten. "Das ist eine Unverschämtheit", sagte der rechtspolitische Sprecher der Linksfraktion, Klaus Lederer."

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