Eine goldene Lebensregel, die mir meine Oma da mit auf den Weg gegeben hat ! Stellt Euch bloß mal vor, ein gewisser Herr W., farbloser Parteibonze aus dem drögen Niedersachsen, Schleimer durch und durch, nicht besonders herausragend, wenig intelligent, dafür aber offensichtlich korrumpierbar und wegen all dieser Eigenschaften besonders beliebt bei unserer regierenden Pfarrerstochter, hätte die in Politikerkreisen so seltene Gabe der Selbstreflexion besessen. Was wäre dabei herausgekommen? Nun, dieser arme Mensch, Niedrigverdiener wie wir alle, hätte seine hässliche Villa, seine Urlaubsreisen und die Werbung für seine geistigen Ergüsse in Buchform selbst bezahlen müssen. Undenkbar? Richtig: Undenkbar.
Aber es gibt sie, die Fähigkeit zur Selbstkritik bei Politikern. Und es gibt sie dort, wo sie niemand vermutet - in Brandenburg. Unser bester Ministerpräsident aller Zeiten ist tatsächlich zur Selbstkritik fähig! Nicht möglich ? Doch, doch! Neulich in der „Generaldebatte“ im Potsdamer Landtag um den Haushaltsentwurf für 2012, den die
rot-rote Koalition gerade eben beschlossen hat, bemerkte er gegenüber der geistig etwas einseitig gestrickten CDU- Vorsitzenden, dass Brandenburg schon ein „sehr robustes Land“ sein muss, da es 22 Jahre einer SPD-Regierung standgehalten habe. Damit hat er wohl Recht. Trotz der SPD, ihren Kungelrunden, der überall üblichen Vetternwirtschaft, dem sich über allem befindlichen Mehltau von 22 Jahren geistiger Inzucht durch diese Partei und ihrem schläfrigen Ministerpräsidenten könnte es auch noch schlimmer sein in unserem Bundesland. Brandenburg hat Weltniveau - jedenfalls im Vergleich zu Somalia.
Ach, Ihr habt den Artikel der Potsdamer Neuesten Nachrichten auch gelesen und denkt nun, das war gar keine Selbstkritik? Sollte ich mich dermaßen in Herrn Platzeck geirrt haben?
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Mittwoch, 21. Dezember 2011
2 Kommentare:
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ach Du lieber Gott! Den Artikel habe ich jetzt erst gelesen: Vor soviel geistigen Dünnsch... braucht sich doch unser Platscheck nicht in Selbsterkenntniss zu suhlen!
AntwortenLöschenDie Dr. Ludwig sollte sich aus Brandenburg zurückziehen und mit der Sahra Palin eine neue rechte republikanische "Kaffee Partei" gründen.
Ich wollte mich vor dem Fest nicht mehr aufregen, aber nun ist es zu spät! Nordkoreanische Zustände?
Bilderstürmerei nenne ich das, um von den wahren Problemen abzulenken.
Barnimer
@Barnimer: Genau auf den Punkt gebracht, aber ich wollte IHnnen nicht das fest verderben. Da wir keine Oppostion in Brandenburg haben,nur eine zeternde Truppe von kalten Kriegern, macht Plattscheck eben immer so weiter. Über die L. muss man sich nicht aufregen, sie ist das Ebenbild der CDU im Land und ich fand Generalissimus Schöndoof noch viel schlimmer.Der hat richtigen Schaden angerichtet.Leider widerlegt die L. meine noch vor einiger Zeit vorhandene Überzeugung, dass mehr Frauen in der Politik zu mehr Qualität führen. Schade.
AntwortenLöschenFrohes Fest und alles Gute.