Mittwoch, 31. August 2011

Grotesk und erbärmlich

Der Bürgermeisterwahlkampf in Panketal nimmt inzwischen richtig groteske Züge an und die Bemühungen der etablierten Parteien, unabhängige Bewerber mit allen, auch verfassungswidrigen Mittel zu behindern , sind einfach nur noch erbärmlich zu nennen. Die Wahlfarce in Panketal beschäftigt jetzt sogar die - was den Wahlkampf betrifft - eher zurückhaltende "Märkische Oderzeitung". Die Chefin der Bernauer Lokalredaktion äußert sich am Wochenende sehr eindeutig:



Beängstigend ist vor allem, dass sich immer wieder Blockwarte finden, die andere Menschen denunzieren müssen.Das ominöse Plakat wurde dann übrigens doch noch gefunden. Es befindet sich unter dem Plakat des grünen Kandidaten an einer Laterne direkt am S-Bahnhof Zepernick und behindert rein weg niemanden. Nebenbei gesagt: Unsere Kandidatin ist hübscher als der Grüne. Aber das ist Geschmackssache. Auch die Laterne hat sich noch nicht verbogen und das Plakat bleibt da auch - gegen alle Blockwarte, Kriechtiere, Armleuchter, Speichellecker und sonstiges Gesindel. Punkt.

Fazit: Wem man inhaltlich nichts entgegen zu setzen hat, den schikaniert man und bedient sich dazu kurzerhand des gesamten Amtes.

3 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Herr Dr. Valentin,

    in einer Antwort auf einen Kommentator, der hier fragt, ob Sie bei ihm ein Komma gestrichen haben, erwidern Sie: Ich streiche nur bei persönlichen Beleidigungen.

    Meine Frage: wann streichen Sie eigentlich Ihren Blog? Der wimmelt von Beleidigungen gegen so viele Personen, daß Sie es nur deren Gelassenheit oder deren persönlicher Einschätzung der (wenig vorhandenen) Bedeutung Ihres Blogs zu verdanken haben dürften, nicht verklagt zu werden. Steht zumindest zu vermuten.
    Stil und Anstand sehen für mich zumindest anders aus!

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  2. @ein Panketaler:

    1. Der Unterschied zwischen Pöbeln und starken Worten, die man aus der persönlichen Wut auf bestimmte Menschen heraus findet, liegt einzig und allein in der Anonymität, in die Sie sich flüchten. Trauen Sie sich doch, denunzieren Sie mich bei Gericht! Aber bitte stehen Sie zu Ihrer Blockwartmentalität auch mit Ihrem richtigen Namen.

    2. Tucholsky sagte: "Was trifft, trifft auch zu!" Danke für die Bestätigung.
    3. Sie müssen diesen Blog nicht lesen.

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  3. Kommentar wurde gelöscht. Anonyme Kommentare werden nur noch veröffentlicht, wenn sie wesentliche Beiträge zur Diskussion leisten.(siehe Impressum) Bitte formulieren Sie Beiträge auf der Basis von Argumenten, damit eine Diskussion ermöglicht wird. Beschimpfungen an die Adresse des Blogautors sind keine Argumente.

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