"Wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann gründ' ich einen Arbeitskreis." Und ich quatsche das Volk in 'ner Talckschoff besoffen.Wahrscheinlich trifft beides für unsere famose Bundesregierung zu, denn eine reale Begründung für die sogenannte neue Ethikkommission zur Zukunft der Atomkraft erschließt sich keinem normalen Menschen mehr."In den vergangenen Tagen war bereits über Fernsehübertragungen diskutiert worden, um die öffentliche Resonanz der Kommission zu erhöhen. Nach der Reaktorkatastrophe in Japan soll die von Merkel eingesetzte Ethikkommission klären, unter welchen Bedingungen die Nutzung der Kernenergie verantwortbar ist. Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirchen sollen bis zum 27. Mai einen Bericht vorlegen." berichtet "focus online".
Mann, sogar öffentlich sollen die tagen! Was für ein Zugeständnis an das tumbe Volk! Im Fernsehen.Aber schon geht es offensichtlich nicht mehr um den kompletten Ausstieg oder wenigstens um einen Termin dafür, sondern um die Bedingungen,unter denen die Nutzung der Atomkraft verantwortbar ist.Natürlich gehört zu diesen Bedingungen unbedingt der Maximalprofit der Stromkonzerne und nur der. Was sonst?
Ganz abgesehen davon, dass Typen wie der katholische Erzbischof Marx und ähnliche Geistesgrößen von der evangelischen Konkurrenz mit dem ganz heißen Draht zu Gott dort in dieser volksverblödenden Veranstaltung genau richtig sind.Macht ja nichts, wenn der Weihrauch ein wenig kontaminiert ist...
▼
Montag, 4. April 2011
3 Kommentare:
Ich freue mich über alle Kommentare. Bitte halten Sie sich aber an die Netiquette - keine rassistischen, sexistischen oder sonstwie diskriminierenden Äußerungen. Auch Militaristen haben hier ausdrücklich kein Forum. Falls Sie der Ansicht sind, ich wäre a. blöd b.hässlich oder c. beides, behalten Sie das bitte für sich. Es interessiert hier niemanden. Versuchen Sie, inhaltlich relevante Kommentare, die die Diskussion zum Thema voran bringen und das Thema erhellen, abzugeben. Ich behalte mir vor, Kommentare zu kürzen oder zu löschen und weise darauf hin, dass die in Kommentaren geäußerten Ansichten nicht unbedingt meinen eigenen entsprechen.
Dann wird es noch darum gehen, wieviel Menschenopfer noch akzeptabel sind.
AntwortenLöschenHi Frank,
AntwortenLöschenda man ja auf keinen Fall will, daß der doofe Wähler was mitzuentscheiden hat, wird halt ne Kommission gegründet.
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?
Wie wäre es mit folgendem einfachereren Szenario:
- Volksentscheid der gesamten wahlberechtigten Bundesbevölkerung mit der Frage "Wollt ihr einen Atomausstieg bis 2013 (in dieser Legislaturperiode)?"
Aber nein, das würde ja heißen, daß man den Pöbel nach seiner Meinung fragt. Ieh gitt!
Lasst uns alle nen Euro fuffzig spenden für die darbenden Atomkonzerne...
Oder doch lieber einen Ausflug nach Fukushima?
Grüße,
Marian
@Marian: ein uns beiden bekannter Blogger hat angeregt, alle befürworter und vor allem die Profiteure an der Atomkraft sofort nach Fukushima zu schicken. Damit die den Dreck wegräumen, die ihn verursacht haben und nicht die armewn japansichen Feuerwehrleute.Überhaupt sollte jeder für die Konsequenzen seines Tun zur rechenschaft gezogen werden. Vor allem Politiker.
AntwortenLöschen