
Eine der Hauptlosungen für den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan war ja, dass die deutschen Soldaten vor allem den Schulbesuch der afghanischen Mädchen sichern sollen. Damit glaubte unser militärisch-industrieller Komplex auch noch den letzten Pazifisten auf seine Seite ziehen zu können. Welcher halbwegs normale Mensch ist schon gegen den Schulbesuch von Mädchen ? Noch im vorigen Jahr machten sich die Gangster von der Cocain Importing Company (CIA) große Sorgen über die immer weiter sinkende Zustimmung der deutschen Bevölkerung zum Krieg in Afghanistan und der deutschen Beteiligung daran. Daraufhin empfahl man den Propaganda- Kompanien unserer Regierung mehr oder weniger offen, die "Frauenkarte" zu ziehen und gezielt entsprechende Berichte in den deutschen Medien zu lancieren.
Wie die BBC nun heute vormittag berichtet, hat der afghanische Bildungsminister Farooq Wardak auf dem zur Zeit in London stattfindenden Education World Forum bestätigt, dass führende Kräfte der Taliban nicht länger gegen den Schulbesuch von Mädchen sind. Offensichtlich spielt diese Frage eine Rolle bei den von Karsai im vergangenen Jahr eigenständig begonnenden Friedensverhandlungen mit den Taliban. Obwohl Wardaks Aussage von weiblichen Parlamentsabgeordneten in Kabul bezweifelt wurde, scheint sich immerhin hinter den Kulissen etwas zu tun.
Und den Kriegstreibern um Baron von und zu Gutenzwerg geht wohl inzwischen mittel- bis langfristig der Hauptgrund für die deutschen Kriegsspiele am Hindukusch verloren...
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
man benötigt doch immer einen "guten Grund" nicht war?
AntwortenLöschenUnd wenn er noch so an den Haaren herbeigezogen ist.
Die Geschichte hat genügend Beispiele auf Lager.
Sklavenbefreiung
WT-Türme und Waffen
Sender Gleiwitz
Mord in Sarajewo usw.
Barnimer